400 Besucher beim Nachbarschaftsfest im Dichterquartier
Ludwigshafen. „Kommt dichter zusammen“ war des Stichwort des Nachbarschaftsfestes im Dichterquartier. 400 Menschen aus der Siedlung feierten zusammen auf dem Platz des Eisenbahner Sportvereins 1927.
Sozialdezernentin Beate Steeg und Ortsvorsteher Christoph Heller sprachen Grußworte. Akteure im Quartier hatten im Vorfeld ein Programm neben und auf der Bühne zusammengestellt. Erwachsene kamen an Infoständen des Quartiersbüros Sozialer Zusammenhalt, des Seniorenrates oder der Umweltpatenschaften ins Gespräch. Kinder konnten das Spielmobil Rolli nutzen, ein Tischkicker lud zum Spielen ein und ein Müllparcours zur Bewegung.
Ein beeindruckendes Musikprogramm unterhielt die Gäste: Besucherinnen und Besucher lauschten einem Gitarrenduo und dem Spiel einer Ukulele-Gruppe der Grundschule Albert-Schweitzer sowie den Liedern und Tänzen der Kita- und Hortkinder. Zudem bot die Hundestaffel der Polizei eine beeindruckende Vorführung ihrer Fähigkeiten. DJ Franscico und die Huddelschnuddler sorgten bis zum Ausklang des Festes für Stimmung. Das Wohnungsunternehmen Vonovia erfrischte die Besucherinnen und Besucher mit Gratis-Eis.
Stärkung der Quartiersgemeinschaft
Für Organisatorin Doris Besel war es das erste Fest im Dichterquartier. Seit Beginn des Jahres koordiniert sie als Quartiersmanagerin die Akteure und Mitgestalter. Besel erklärt: „Mit dem Fest wollen wir den Zusammenhalt in der Nachbarschaft stärken, auf die vielfältigen Angebote im Quartier hinweisen und die Wohn- und Lebensqualität erhöhen“.
Das Wohnungsunternehmen Vonovia hatte zur Freude der Besucherinnen und Besucher einen Eiswagen gestellt, der Gratis-Eis verteilte – solange der Vorrat reichte. Vonovia Regionalleiterin Andrea Witzel ergänzt: „Als Teil der Stadtgesellschaft unterstützen wir sehr gern die Quartiersgemeinschaft, damit sich die Menschen im Dichterviertel zuhause fühlen“. Die Bereitstellung des Eiswagens für das Nachbarschaftsfest „Kommt dichter zusammen“ gehört zu einem Programm, mit dem Vonovia bundesweit gesellschaftliches Engagement fördert. Gemeinsam mit städtischen Verwaltungen, Sozialverbänden, Kirchen, Nachbarschaftsinitiativen, Quartiers- und Sportvereinen und anderen Akteuren unterstützt das Wohnungsunternehmen so das Zusammenleben in Städten. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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