"Mit unseren Herzen und Gedanken sind wir in Mannheim": OB sagt Hilfe der Schwesterstadt zu – Karneval ist abgesagt

- Die Planken und die Kurpfalzstraße sind ein Teil der Fußgängerzone Mannheims, die um die Mittagszeit stark frequentiert ist.
- Foto: Christian Gaier
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Ludwigshafen. Die allermeisten Feiern in der Nachbarstadt in den kommenden Tagen sind abgesagt. Alle verbleibenden Karnevalsevents bis Aschermittwoch wurden gestern Nachmittag bei einer Versammlung der aktiven Fasnachter gestrichen. Mit den Gedanken will man bei Opfern und Hinterbliebenen sein. Die Fahnen an den Stadthäusern sind auf Halbmast gesetzt.
OB Steinruck reagierte mit ersten Worten auf die Ereignisse am Mittag in Mannheim: "Die Nachrichten, die uns aus Mannheim erreichen, sind unfassbar und schrecklich. Dort, wo Menschen fröhlich und unbeschwert unterwegs waren, ist von einer Minute auf die andere der reine Horror ausgebrochen. Unser Mitgefühl, unsere Gedanken, unsere Herzen sind in Mannheim bei den Menschen, die Grausamstes erleben müssen."
Unmittelbar nachdem die ersten Nachrichten eingingen, hat die OB ihren Mannheimer Kollegen kontaktiert. Die Ludwigshafener Feuerwehr steht den Rettungskräften in Mannheim zur Seite. "Wir sind mit unserer Schwesterstadt auf das Engste verbunden. Was immer an Unterstützung benötigt wird, leisten wir gerne. Wir leiden mit unseren Freunden. Jetzt ist die Stunde des Innehaltens, der Anteilnahme und des Zusammenhaltens. Die Ermittlungen zu den Ereignissen und deren Hintergründe liegen in den Händen von Polizei und Staatsanwaltschaft." jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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