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Alejandra Atarés mit „COLORCOLORCOLOR“

Die Künstlerin Alejandra Atarés vor einem ihrer bunten Gemälde | Foto: Brigitte Melder
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  • Die Künstlerin Alejandra Atarés vor einem ihrer bunten Gemälde
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Ludwigshafen. Am 15. Dezember besuchte ich in der Galerie Lauth die Vernissage mit der anwesenden Künstlerin Alejandra Atarés. Ausgestellt waren sechs großformatige lebensfrohe, bunte Gemälde mit Namen wie
• Garden with flowers and yellow path
• Lagoon 2
• Fall
• Big Lagoon
• Purple Lagoon in Autumn und
• Japanese Lagoon in Spring
Alle in Sprühtechnik mit Öl auf Leinwand gestaltet.

Die Künstlerin hatte nur einen kleinen Zeitrahmen im Dezember frei, da sie sehr gut unterwegs sei und Werner Lauth froh war, dass sie in seiner Galerie ihre Gemälde dem kunstinteressierten Publikum überhaupt vorstellte. Sie hat ihren eigenen Stil gefunden und ist nicht vergleichbar mit anderen Künstlern.

Zur Begrüßung gab es Sekt und Brezel sowie eine herzliche Umarmung oder einen warmen Händedruck für jeden Besucher. Es ist wie eine kleine Familie, denn alle, die sich für Kunst interessieren, besuchen natürlich die Ausstellungen bei der Kunsthandlung Lauth. Er erzählte zur Begrüßung wie er auf die Künstlerin Alejandra Atarés gestoßen sei, nämlich 2014 im Internet und dann 2015 in Barcelona bei einer Kunstausstellung. Sie fanden sich beide sympathisch und so war es nur eine Frage der Zeit bis sie in seiner Galerie ausstellte. Zuvor war sie 2016 auf der ART in Karlsruhe und im Oktober 2016 bei der großen Gruppenausstellung „Smiling like a yellow spot“ mit drei Künstlern zusammen in der Galerie Lauth. Und nun hatte sie ihre eigene Ausstellung in der Galerie, die bis Januar zu sehen sein wird. Wenn man bedenkt, dass der nächste freie Termin erst in 2024 gewesen wäre, konnte man sich glücklich schätzen, hier und heute ihre Gemälde bewundern zu können.

Zur Künstlerin selbst: Sie wurde 1987 in Zaragoza/Spanien geboren, studierte Bildende Kunst an der Universität de Barcelona, an der University oft he West of England in Bristol und am Massachusetts College of Art and Design in Boston/USA. 2009 erhielt sie einen hochdotierten Preis, nämlich den „Premio Ibercaia Pintura Joven-Preis für junge Malerei, welcher mit einem Ankauf über 7000 Euro der Fundaction Bancaria Ibercaja aus Zaragoza verbunden ist. Durch die Verleihung startete eine rege Ausstellungszeit. Arbeiten von ihr sind in Museen, Galerien und auf Kunstmessen wie Scope Miami, art Karlsruhe und art Madrid zu sehen Sie ist in Galerien eine sehr begehrte Künstlerin, nicht nur optisch, sondern auch als Persönlichkeit eine tolle Frau.

Die Gemälde sind zuerst auf einem Computer entstanden und wurden in digitaler Collagetechnik weiterentwickelt. So wird beispielsweise der Boden einer wüstenähnlichen Landschaft teilweise mit Kacheln bedeckt, wodurch Bildwelten mit fiktionalem und futuristischem Charakter entstehen, die durch die Verwendung von leuchtenden Farben und dem Zusammenspiel verschiedener Muster und Formen unterstrichen werden. Werner Lauth erklärte anhand des Gemäldes „Fall“ die Technik, den Kontrast zwischen kräftigen Farben, was eine Tiefe und Kontrast zwischen kräftigen Farben zeigt. Das erzielt eine tolle Wirkung. Sie arbeitet mit Sprühdosen in einer Art von Graffiti, welche sie mit der Ölmalerei kombiniert. Wirklich eine faszinierende Darstellung und man steht gebannt davor!

Die Ausstellungsdauer in der Mundenheimer Straße 252 erstreckt sich bis 14. Januar 2023, wobei natürlich an den vielen kommenden Feiertagen geschlossen sein wird. (mel)

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Autor:

Brigitte Melder aus Böhl-Iggelheim

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