Altersgerechte Stadt? Alterssimulationsanzug ermöglicht Perspektivwechsel
Ludwigshafen. Ein paar Studenten an der Hochschule Ludwigshafen stellten sich Mitte Mai eine besondere Aufgabe: Sie untersuchten, wie es sich im Alter in Ludwigshafen lebt. Dabei nahmen sie an ausgewählten Standorten die Altersfreundlichkeit in den Blick, etwa im Pfalzbau, an der VHS sowie in der Rheingalerie. Zusätzlich zur Beurteilung lag ein besonderer Fokus auf der praktischen Anwendung eines Alterssimulationsanzuges, der es ermöglichte, die Herausforderungen des Alltags vor Ort aus der Perspektive älterer Menschen nachzuvollziehen. Repräsentanten der besuchten Orte hatten ihre Teilnahme zugesagt. So nahm etwa bei der VHS auch die Beigeordnete für Soziales Beate Steeg teil.
Das Hauptziel des Projekts besteht darin, durch Empfehlungsschreiben an die beteiligten Standorte, nachhaltige Verbesserungen der Altersfreundlichkeit in Ludwigshafen herbeizuführen. Darüber hinaus soll das Projekt jungen Menschen die Möglichkeit bieten, sich in die Lebensrealität älterer Menschen einzufühlen und somit ein Bewusstsein für deren Alltagsprobleme zu schaffen. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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