Aschermittwoch-Kontroverse: Gut zusammen leben in Zeiten großer Krisen
Ludwigshafen. Zum Auftakt der bundesweiten Eröffnung der Misereor-Fastenaktion „Interessiert mich die Bohne“ lädt das Heinrich Pesch Haus am Aschermittwoch, 14. Februar, um 18 Uhr, zur traditionellen Kontroverse am Aschermittwoch ein. In diesem Jahr heißt das Thema „Wie können wir in Zukunft gut zusammen leben?“
Klimakrise, Energiekrise, Demokratiekrise: Unsere Zeit ist geprägt von Krisen und deren Beschreibungen. Dabei gibt es in unserer Welt auch viele Hoffnungszeichen. Nach der Begrüßung durch Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer des Bischöflichen Hilfswerks Misereor, nimmt Boris Lebedev, Mitglied des Netzwerks Reinventing Society, die Teilnehmer:innen mit auf eine Reise in eine Zukunft, die von eindrucksvollen Bildern und inspirierenden Geschichten in einer klimagerechten und lebensfrohen Welt gekennzeichnet ist. Als zweiter Impulsgeber spricht der Journalist und Buchautor Andreas Zumach über die Frage, wie europäische Politik gesellschaftlichen Wandel gestalten kann. Madeleine Wörner, Expertin für erneuerbare Energien und Energiepolitik bei Misereor, stellt Ansätze vor, was Kirche und Menschen für ein gutes Zusammenleben machen können.
Daran schließt sich eine Diskussion mit weiteren Expert:innen aus dem Bistum Speyer und von Misereor an. Die Kontroverse am Aschermittwoch endet um 21 Uhr mit einem musikalischen Ausklang und Segen. Die Teilnahme ist kostenlos, um Spenden wird gebeten.
Um Anmeldung über die Homepage des HPH unter https://heinrich-pesch-haus.de/veranstaltunen/aschermittwoch2024 wird gebeten. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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