Das Land ruft weitere Million Bundesmittel für Digitalisierung an Ludwigshafener Schulen ab

An den Schulen gibt es heute Whiteboard und Laptops auf den Tischen | Foto: Drazen/stock.adobe.com
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Ludwigshafen. WLAN im Gebäude, Whiteboards statt Tafeln und Laptops auf den Tischen: Die Schulen werden immer digitaler. Seit Jahren stellt der Bund in einem Fördertopf Mittel für die Digitalisierung der Schulen bereit – mit dem sogenannten DigitalPakt. Das Bildungsministerium hat kürzlich wieder rund eine Million Euro für Ludwigshafener Schulen aus diesem Fördertopf abgerufen.

„Die Digitalisierung der Schulen ist vor allem in den vergangenen Jahren enorm vorangekommen“, sagt die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Stefanie Hubig. Insgesamt hat das Bundesland in den letzten Jahren 241 Millionen Euro vom Bund für Digitalisierung erhalten. „Wir haben zudem beim Abschluss des DigitalPakts zusätzliche finanzielle Pakete geschnürt, um die Schulträger gezielt zu unterstützen – zum Beispiel bei der Wartung und beim Support durch eine Schul-IT.“

Aus dieser „Zusatzvereinbarung“ zum DigitalPakt sind nun weitere mehr als 24 Millionen Euro an Bundesmitteln nach Rheinland-Pfalz geflossen. Rund 22 Millionen Euro davon gehen direkt an die Kommunen und die Schulen für die Wartung der Netzwerke und Laptops sowie in den Support vor Ort. Damit können IT-Kräfte an den Schulen bezahlt werden sowie deren Weiterbildung, die bei allen IT-Fragen helfen können und beim Thema Sicherheit. Davon profitieren auch die Schulen in der Stadt Ludwigshafen, die insgesamt rund 1,08 Millionen für die Wartung von Geräten und Netzwerken und den IT-Support erhalten. Das Klinikum Ludwighafen erhält rund 5.000 Euro, der christliche Schulverein 10.000 Euro, die Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe rund 6.700 Euro und die Förderschule für motorische Entwicklung 9.154 Euro.

„Weil sich die technische Entwicklung immer weiter fortsetzt, werden auch wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, unseren Schülerinnen und Schülern beste Bedingungen für das Lernen im Informationszeitalter zu bieten. Der DigitalPakt ist dabei ein sehr wichtiges Instrument – und deshalb brauchen wir als Fortsetzung auch unbedingt den DigitalPakt 2.0, um den erreichten Standard auszubauen“, sagt Hubig. Zudem brauche es Didaktik, denn Digitalisierung bestehe aus mehr als Nullen und Einsen. jg/red

Autor:

Julia Glöckner aus Ludwigshafen

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