Endspurt bei Jugend forscht 2025: Am 30. November ist Anmeldeschluss
Rheinland-Pfalz. Wer 2025 bei der 60. Runde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb dabei sein will, sollte sich beeilen. Nur noch bis Samstag, 30. November, können Jungforscherinnen und Jungforscher bis 21 Jahre ihre Projekte anmelden. Jugendliche ab 15 Jahren starten in der Alterssparte Jugend forscht, jüngere Teilnehmende ab Klasse vier treten in der Sparte Jugend forscht junior an.
Die Jubiläumswettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“. Auch sechs Jahrzehnte nach dem Start von Jugend forscht steckt die Welt noch immer voller Fragen und ungelöster Rätsel: Warum ist das so? Wie funktioniert das? Wie geht es besser? Jugend forscht ermuntert daher Kinder und Jugendliche, zu diesen und vielen anderen aktuellen, noch offenen Fragen im Bereich von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) originelle Antworten und überzeugende Lösungen zu finden.
Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die teilnehmen möchten, können zum Beispiel zu erneuerbaren Energien forschen, Erleichterungen für Menschen mit Behinderung konstruieren oder innovative Software programmieren. Ebenso interessant ist es, komplexen physikalischen Phänomenen auf den Grund zu gehen, sich mit Robotertechnik zu befassen oder knifflige mathematische Probleme zu lösen. Zudem können die jungen Talente spannende chemische Prozesse analysieren oder das Verhalten von Tieren in ihrer Umwelt untersuchen.
Für die Anmeldung zum Wettbewerb reicht es zunächst aus, das Forschungsthema festzulegen. Es kann frei gewählt werden, muss aber in eines der sieben Jugend forscht Fachgebiete passen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Bis Anfang Januar 2025 wird dann geforscht, getüftelt und experimentiert. Erst danach müssen die Teilnehmenden eine schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einreichen.
Ab Februar 2025 finden bundesweit die Regionalwettbewerbe statt, bei denen die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Forschungsprojekte einer Jury und der Öffentlichkeit präsentieren. Wer hier gewinnt, tritt im März und April auf Landesebene an. Dort qualifizieren sich die Besten für das 60. Bundesfinale vom 29. Mai bis 1. Juni 2025. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von mehr als einer Million Euro vergeben.
„In der 60. Runde erwarten wir wieder eine große Beteiligung MINT-begeisterter Kinder und Jugendlicher aus dem gesamten Bundesgebiet“, sagt Dr. Jessica Bönsch, Geschäftsführende Vorständin der Stiftung Jugend forscht e. V. „Jugend forscht bietet unserem Forschungsnachwuchs die Möglichkeit, eigene Projekte umzusetzen und innovative Ideen sowie spannende Ergebnisse einem breiten Publikum zu präsentieren. Dabei erleben die MINT-Talente, wie viel Spaß es macht, selbstständig Antworten auf die Fragen zu erarbeiten, die sie beschäftigen. Das konstruktive Feedback der Jury und die Resonanz der Besuchenden bei den Wettbewerben wirken motivierend und ermutigen sie, sich auch künftig mit MINT zu befassen.“red
Weitere Informationen:
Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.jugend-forscht.de
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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