Evangelische Jugend feierte in Ludwigshafen
Ludwigshafen. Mit dem Slogan „FEJert und freut Euch mit uns, weil wir es wieder können“ lud die Evangelische Jugend der Pfalz am Samstag, 16. Juli 2022, zu einer (Wiedersehens)Party in Ludwigshafen ein. Ab 14 Uhr wurde dann auch bei bestem Sommerwetter mit viel Musik, Spielen und Aktionen in der Jugendfreizeitstätte Ludwigshafen-Gartenstadt (EJFS) gefeiert. Vor allem eigene Ehrenamtliche und Jugendliche, die bereits Kontakt zur Evangelischen Jugend hatten, waren angesprochen, aber genauso wurde auch im Vorfeld an alle Jugendliche ab 14 Jahren die Werbung auf Instagram und der Homepage sowie über die Presse gerichtet.
Auch aus der direkten Umgebung der Jugendfreizeitstätte kamen Kinder, Jugendliche und Familien spontan vorbei. Gegen Abend fanden sich etliche langjährige Ehrenamtliche und Jugendreferent*innen aus verschiedenen Teilen der Pfalz ein. Auch wenn die Veranstalterin mit mehr Zuspruch gehofft hatte, war sie dennoch zufrieden. Es waren knapp unter 100 Besucher*innen, die den Weg zur Feier fanden.
Und diese genossen die absolut gute, freudige und entspannte Stimmung und Atmosphäre außerordentlich. Der Veranstalterin ging es vor allem darum, dass junge Menschen wieder unbeschwert und ohne Zwänge soziale Begegnungen erleben können, auftanken und Lebensfreude haben. Für diejenigen, die kamen, hat dies zu 100 Prozent geklappt. Bedauerlich ist, dass nicht mehr dieses tolle Fest erleben konnten. Dies führt die Evangelische Jugend der Pfalz zum einen auf eine große Veranstaltungskonkurrenz am selben Tag zurück sowie auf die weite Anreise und Arbeitsauslastung in der Jugendarbeit der verschiedenen Dekanate.
Besonders gern angenommen von den Funsport-Angeboten wurde das Bungee-Trampolin und die Hüpfburg. Dank DJ Olde war bereits am Nachmittag Partystimmung und einige ließen es sich nicht nehmen, selbst in der heißen Sonne zu tanzen. Ab 19 Uhr spielten dann „Vielleicht Emma“ live on Stage. Die Band, die seit 2016 zusammenspielt und deren Mitglieder früher selbst in der Evangelischen Jugend unterwegs waren, kamen beim Publikum sehr gut an und schafften eine vertraute „Wohnzimmeratmosphäre“. Noch eine Scheibe drauf setzten dann ab 20.15 Uhr „LUZIFA“. Die starke Stimme der Frontfrau Lucie versinnbildlichte akustisch Haltung und die Absage an falsche Romantik. Und Ihre Band zeigte eine professionelle Kombination aus modernem HipHop und gitarrenlastigem Rock, die (laut Band selbst) „in der deutschen Musiklandschaft genauso unterrepräsentiert (ist) wie Frauen in den Charts.“ ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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