Corona-Inzidenz: Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer & RPK
Fallzahlen heute
Corona/Ludwigshafen/Speyer/Frankenthal/Rhein-Pfalz-Kreis. Die aktuellen Corona-Fallzahlen aus der Region von Dienstag, 13. April: Seit Montag wurden 122 neue Infektionen mit dem Coronavirus in Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und dem Rhein-Pfalz-Kreis bestätigt; ein weiterer Todesfall wurde seit gestern in Zusammenhang mit Corona gemeldet. Seit Beginn der Pandemie sind 648 Menschen in der Region an oder mit Covid-19 gestorben.
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Die aktuellsten Fallzahlen für diese Region finden sich immer unter www.wochenblatt-reporter.de/tag/fallzahlen-ludwigshafen.
Die zwischenzeitlich als genesen errechneten Personen berücksichtigt, gelten am heutigen Dienstag genau 2.190 Menschen in der genannten Region als nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Davon betreffen 37 Meldungen - Stand 12. April - gesichert nachgewiesen eine der drei bekannten Coronavirus-Mutationen.
Die Inzidenzwerte steigen auch nach dem Wochenende weiter an: in Frankenthal auf 110,7, im Rhein-Pfalz-Kreis auf 135,8 und in Ludwigshafen auf 224,1. Nur in Speyer sinkt die Inzidenz leicht auf 154,3. Aus den Einrichtungen wurden keine neuen Coronavirus-Ausbrüche gemeldet.
Im gesamten Gebiet befinden sich laut Intensivregister heute 40 Personen (Montag: 39) in intensivmedizinischer Behandlung in den Kliniken in Ludwigshafen, Frankenthal und Speyer, davon werden 20 Patienten (Montag: 19 Patienten) invasiv beatmet.
Landesweit gab es in Rheinland-Pfalz seit Beginn der Pandemie 124.720 laborbestätigte Infektionen im Land. Seit gestern sind 632 neue hinzu gekommen. 12.442 Menschen sind in Rheinland-Pfalz aktuell mit dem Coronavirus infiziert (Sonntag: 12.484). 7.471 Personen wurden seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht (Sonntag: 7.441), 3.405 Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite Inzidenz steigt auf 117,7.
Fallzahlen für Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal und den Rhein-Pfalz-Kreis von Dienstag, 13. April
Corona in Frankenthal:
- 1.781 Fälle, davon neu: 7
- Todesfälle 49 (+/-0)
- Genesen: 1.582
- Aktuell infiziert: 150
- Nachgewiesene Fälle einer Corona-Mutation: 3*
- Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000 Einwohner: 110,7
- Intensivmedizinische Behandlung: 4 Personen, davon invasiv beatmet: keine
- Anteil Covid-19 Patienten an der Gesamtzahl der Intensivbetten: 26,67 Prozent
Corona in Ludwigshafen:
- 8.437 Fälle, davon neu: 73
- Todesfälle 309 (+/-0)
- Genesen: 7.017
- Aktuell infiziert: 1.111
- Nachgewiesene Fälle einer Corona-Mutation: 18*
- Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000 Einwohner: 224,1
- Intensivmedizinische Behandlung: 24 Personen, davon invasiv beatmet: 12 Personen
- Anteil Covid-19 Patienten an der Gesamtzahl der Intensivbetten: 23,76 Prozent
Corona in Speyer:
- 2.377 Fälle, davon neu: 10
- Todesfälle 80 (+/-0)
- Genesen: 2.009
- Aktuell infiziert: 288
- Nachgewiesene Fälle einer Corona-Mutation: 3*
- Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000 Einwohner: 154,3
- Intensivmedizinische Behandlung: 12 Personen, davon invasiv beatmet: 8 Personen
- Anteil Covid-19 Patienten an der Gesamtzahl der Intensivbetten: 41,39 Prozent
Corona im Rhein-Pfalz-Kreis:
- 5.601 Fälle, davon neu: 32
- Todesfälle 210 (+1)
- Genesen: 4.750
- Aktuell infiziert: 641
- Nachgewiesene Fälle einer Corona-Mutation: 13*
- Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000 Einwohner: 135,8
Corona im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes des Rhein-Pfalz-Kreis:
- 18.196 Fälle, davon neu: 122
- Todesfälle 646 (+1)
- Genesen: 15.358
- aktuell infiziert: 2.190
- Nachgewiesene Fälle einer Corona-Mutation: 37*
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*Anzahl der Fälle mit Meldedatum innerhalb der vergangenen 14 Tage, bei denen aufgrund der Ergebnisse einer Ganzgenomsequenzierung eine Infektion mit einer unter www.rki.de beschriebenen SARS-CoV-2-Variante gesichert werden konnte.
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Fallzahlen, die Virusmutationen betreffen
Das Landesuntersuchungsamt weist Fallzahlen, die das Vorkommen von Virusmutationen betreffen, nicht mehr tagesaktuell aus, sondern nur noch wöchentlich. Der Grund: Die Gesamtgenomsequenzierung zum sicheren Nachweis einer Mutation kann bis zu vier Wochen und länger nach Meldedatum dauern. Das Landesuntersuchungsamt weist mit Stand 12. April für die Region 37 sicher nachgewiesene Coronavirus-Mutationen aus, die Verdachtszahlen allerdings sind viel höher. Während im Schnitt bei knapp 33 Prozent aller in der Region neu bestätigten Infektionen der vergangenen 14 Tage ein Verdacht auf eine der drei Virusmutationen bestand, war ein sicherer Nachweis nur bei zwischen zwei (Speyer) und vier Prozent (Frankenthal) möglich.
- 13 im Rhein-Pfalz-Kreis (Verdacht auf eine Mutation: 144 von insgesamt 381 Infektionen)
- 18 in Ludwigshafen (Verdacht auf eine Mutation: 277von insgesamt 664 Infektionen)
- 3 in Speyer (Verdacht auf eine Mutation: 57 von insgesamt 160 Infektionen)
- 3 in Frankenthal (Verdacht auf eine Mutation: 13 von insgesamt 85 Infektionen
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Quellen:
www.intensivregister.de; Stand 13. April, 13.38 Uhr
www.lua.rlp.de; Stand 13. April, 14.10 Uhr
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
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