Frauenselbsthilfe Krebs feiert am 17. November 45-Jähriges
Ludwigshafen. Seit ihrer Gründung vor 45 Jahren (1978) hat die FSH Krebs Ludwigshafen unermüdlich daran gearbeitet, Unterstützung und Gemeinschaft für Frauen und Männer mit Krebserkrankungen zu bieten. Das Jubiläum markiert nicht nur eine beindruckende Zeit der Solidarität und des Austauschs, sondern auch eine Gelegenheit, die Errungenschaften und die Bedeutung der Selbsthilfe in der Gemeinschaft zu würdigen.
Der Ausscheidende Vorstand der FSH Gruppe Ludwigshafen hat in seiner Amtszeit maßgeblich dazu beigetragen, die Aktivitäten der Frauenselbsthilfe Krebs Ludwigshafen voranzutreiben.
In den letzten 45 Jahren hat die FSH Krebs Ludwigshafen zahlreiche Aktivitäten durchgeführt darunter Gruppengespräche, Einzelgespräche, Telefonberatung und persönliche Treffen, um die Betroffenen ein vielfältiges Angebot an Unterstützung zu bieten. Diese Bemühungen haben dazu beigetragen, Ängste zu lindern, Information zu verbreiten und vor allem ein Netzwerk von Menschen zu schaffen, die sich gegenseitig in schwierigen Zeiten unterstützen.
Die Verabschiedung am Freitag, 17. November, des aktuellen Vorstands markiert nicht das Ende, sondern einen Übergang in eine neue Phase für die FSH Krebs Gruppe Ludwigshafen.
Der Verein bleibt seinem Ziel verpflichtet, Menschen mit Krebserkrankungen und deren Angehörigen eine Anlaufstelle für Unterstützung, Information und Austausch zu bieten.
Die FSH Krebs Ludwigshafen feiert nicht nur 45 Jahre bedeutsame Selbsthilfe, sondern nutzt diese Gelegenheit auch um herausragende Persönlichkeit zu ehren und zu verabschieden, die sich jahrzehntelang unentgeltlich und mit unermüdlichem Einsatz für die Selbsthilfe engagiert haben.
In den letzten 31 Jahren hat die Leiterin Aicha Hamoud-Gogollok der FSH Krebs Ludwigshafen ihre Zeit und Energie mit bewundernswerter Hingabe der Selbsthilfe gewidmet. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit, geprägt von unzähligen Treffen Aktionen und Projekten hat das Gesicht der Selbsthilfe in unserer Gemeinschaft maßgeblich geprägt. Ihre Verdienste wurden durch die Verleihung der Bürgerschaftsmedaille der Stadt Ludwigshafen, übergeben von der damaligen Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse, gewürdigt.
Die Stellvertreterin, Elke Kopp stand Jahre an der Seite der Leiterin und hat mehr als 20 Jahren Einsatz einen bedeutenden Beitrag zur Kontinuität und Effektivität der Frauenselbsthilfe Krebs geleistet. Ihre Hingabe und Engagement haben die Organisation in Zeiten des Wandels gestärkt und eine tragfähige Basis für die Zukunft geschaffen.
Die Kassenwartin, Hengameh Kracht hat fast sieben Jahre ehrenamtlich die Kassenführung von ihrer Vorgängerin Roswitha Scharffenberger übernommen und mit vorbildlicher Sorgfalt und Genauigkeit geführt. Ihr Einsatz sicherte nicht nur die finanzielle Stabilität der FSH Krebs Ludwigshafen, sondern schuf auch Transparenz und Vertrauen im Umgang mit den Finanzen.
Diese außergewöhnlichen Frauen haben durch ihre langjährige, selbstlose Arbeit dazu beigetragen, die FSH Krebs Ludwigshafen zu dem zu machen, was sie heute ist -eine Anlaufstelle, die Betroffenen und ihren Angehörigen Unterstützung, Gemeinschaft und Hoffnung bietet. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.