Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit
Für Gruppen geöffnet
Ludwigshafen. In den 14 Kinder- und Jugendeinrichtungen des Bereichs Jugendförderung und Erziehungsberatung der Stadt sind aufgrund der neuen Vorgaben des Landes im Hinblick auf die Corona-Pandemie ab sofort wieder Freizeit- und Beratung- sowie Sport- und Bewegungsangebote (im Freien) in kleinen Gruppen möglich. Mit detaillierten Plänen sorgen die Mitarbeiter dabei für die Einhaltung von Mindestabständen und Hygienebestimmungen zum Schutz der Kinder und Jugendlichen sowie der Teams der jeweiligen Einrichtungen. Über die konkreten Angebote und das jeweilige Anmeldeverfahren können sich Kinder, Jugendliche und Eltern bei den Einrichtungen in den Stadtteilen informieren.
Zusätzlich zu den Einrichtungen startet auch die Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe mit weiteren Angeboten durch, indem neben persönlichen Einzelgesprächen auch wieder die Arbeit in Gruppen stattfindet. Für eine Beratung in der Jugendberufsagentur (JBA), die die Stadt Ludwigshafen, das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen und die Agentur für Arbeit Ludwigshafen 2016 gegründet haben, stehen besonders ausgestattete Besprechungsräume zur Verfügung. Jugendliche können ihren persönlichen Beratungstermin über die ihnen bekannten Kontaktpersonen, per E-Mail oder über Telefon vereinbaren.Kontaktdaten zu den genannten Einrichtungen und zu den Unterstützungsangeboten der Jugendberufshilfe und Jugendberufsagentur finden Interessierte auf www.ludwigshafen.de und www.lu4u.de.
Die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern (Erziehungsberatungsstelle) der Stadt bietet wieder persönliche Beratung und Hilfestellung ohne Beschränkung der Personenzahl und unter Einhaltung der Vorgaben zum Infektionsschutz an. Der Kontakt kann montags bis donnerstags in der Zeit von 9 bis 16.30 Uhr (freitags bis 13 Uhr) telefonisch unter 0621 504-3056, per E-Mail an erziehungsberatung@ludwigshafen.de oder online über die Anmeldung auf der Website www.lu4u.de hergestellt werden.
Nachdem die Einrichtungen seit 16. Dezember 2020 coronabedingt wieder schließen mussten, konnten die Mitarbeiter Angebote nur in Einzelkontakten und unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften durchführen. So konnte in allen Einrichtungen zumindest die sozialpädagogische Lernförderung und die außerschulische Jugendbildung im Rahmen LuSt – Ludwigshafener Stärkungssystem für Kinder mit erhöhtem Förderbedarf aufrechterhalten bleiben. Ergänzt wurden diese Förderangebote seit April mit Einzelangeboten im kreativen Bereich sowie mit Spielangeboten.
Darüber hinaus hielten die Mitarbeiter in dieser Zeit kontinuierlich digitalen Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen, führten unter anderem "Fenstergespräche", stellten Spiel und Bastelmaterialien zur Verfügung und waren mobil in den Stadtteilen unterwegs. ps
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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