Weihnachtsmarkt 2023 in Ludwigshafen
Für Leckermäuler wärmstens empfohlen
Wer den Weihnachtsmarkt auf dem Ludwigshafener Weihnachtsmarkt betritt, den erwartet eine kulinarische Vielfalt, wie es sonst eher selten gibt. Ob Wurst, Staeck, Saumagen oder Leberknödel, Kartoffelpuffer oder Fisch in vielen Spielarten, wer hier hungrig weg geht, ist selbst daran schuld. Glühwein in allen Spielarten, Biere, nichtalkoholische Getränke, die Auswahl ist groß. Und wer den Markt von oben besehen will muss nicht in eines der benachbarten Häuser gehen. Ein 36 Meter hohes Riesenrad erlaubt einen Überblick.
Neu sind in diesem Jahr ein Stand mit "Baumkuchen light", wohinter sich gebackene Hefescheiben verbergen, ein Original-Fischstand, den Phillip und Jasmin aus Bremerhaven betrieben, während Tochter Jordana mit Team die "Fleischelust" kulinarisch zu stellen weiß. Bei Angela und Partner wird Gemüse frittiert. Und diese deutsche Variation des japanischen Tempura macht satt, ohne den Magen stark zu belasten. Ob Blumenkohl, Brokkoli, Champignons, Zwiebel und anderes mehr, der Mixed-Grill mit diversen Saucen lässt kaum Wünsche offen.
In Ludwigshafen eröffnete pfalzweit der erste Weihnachtsmarkt und die LuKoM als Veranstalter ließ kaum eine Gelegenheit aus, in und um die Industriestadt zu werben. Selbst in Kaiserslautern hängen Banner, wie Thomas Herzberger, der langjährige Vorsitzende des Schaustellerverbandes nicht müde wird zu betonen. Bereits um die Mittagszeit kommen Gäste, die ihre Mittagspause auf dem Berliner Platz verbringen wollen. Ab 16 Uhr wird es dann richtig voll. Der verkaufsoffene Sonntag und der Dämmerumzug von Ludwigshafens Narrenschar tat ein übrigens, damit dieser Weihnachtsmarkt ein Erfolg werden wird.
Und wer ein Mitbringsel benötigt, kann Lebenkuchenherzen erstehen oder wird vielleicht beim Schmuckstand von Pit und seiner Frau fündig. Wer lieber "Geistvolles" mag, kann ausgezeichnete Destillate aus diversen Früchten und Nüssen erstehen. Kurz, kaum ein Wunsch bleibt unerfüllt. Täglich, bis auf den Volkstauertag und Totensonntag ist von 12 bis 21:30 Uhr geöffnet. Damit haben die Standbetreiber aber noch nicht Feierabend. Damit am nächsten Tag die Leckereien präsentiert werden können, wird abends geputzt, dass alles glänzt.
Glänzende Augen haben nicht allein Die Kinder, für die zwei Karussells aufgebaut sind. Am 2. und 16. Dezember erleuchten zwei Feuerwerke den Himmel. Beeindruckend wird dies sicher vom Riesenrad aus zu bewundern sein. Und wenn am 23. Dezember der Markt schließt, dann liegen über 40 Arbeitstage hinter den Schaustellern. Doch ganz gewiß werden die meisten von ihnrn im kommenden Jahr wieder dabei sein.
güh.
Autor:Günther H.P. Hummrich aus Ludwigshafen |
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