Junge Künstler einer Kunstschule aus der Partnerstadt schenken LU ein Mural
Ludwigshafen. Am Donnerstag, 8. August, hat eine Gruppe junger Künstler aus der Partnerstadt Swjahel im Beisein von TWL Vorstand Dieter Feid und dem Ortsvorsteher Christoph Heller der Stadtbevölkerung ein neues Mural übergeben.
Es befindet sich auf der Rückwand des Trafohäuschens Pfalzgrafenstraße/Mundenheimerstraße, direkt neben einem Spielplatz. Die Gruppe junger Künstler, die in Ausbildung an einer Kunstschule in Swjahel ist, widmete das Mural als Geschenk an die Partnerstadt.
Die Trafostation ist eine weitere der TWL im Stadtgebiet, die mit einem Mural erstrahlt. Das Wandbild zeigt eine verträumte idyllische Landschaft an einem Flusslauf, bewohnt von fantastischen Wesen, deren Nähe zur Natur unverkennbar ist, sowie einen ebenso verträumten roten Kater und ein blumenpflückendes Mädchen. Das Kunstwerk verbindet die Stadt am Rhein auf einzigartige Weise mit der ukrainischen Kultur, denn das Wandbild enthält teils Elemente der traditionellen ukrainischen Kunst.
Die 13 Kinder waren im Sommercamp „Auszeit vom Krieg“ zu Gast in der Partnerstadt, das von der Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij/Swjahel gefördert wird. Sie übernachteten in der Ludwig-Wolker-Freizeitstätte in Süd.
Dieter Feid, kaufmännischer Vorstand von TWL, sagte anlässlich der offiziellen Übergabe: „Das detailreich gestaltete Trafohaus bringt strahlende Farben in unsere Stadt und stärkt gleichzeitig die Verbindung zu unserer Partnerstadt Swjahel. Ich danke allen Kindern des Sommercamps, die an diesem Projekt mitgewirkt haben. Sie können stolz auf ihre großartige Arbeit sein.“
Die Kinderhilfe Ukraine Rhein-Neckar für Novograd-Volynskij/Swjahel ermöglichte es den Kindern und Jugendlichen, den Krieg in ihrer Heimat für rund zwei Wochen hinter sich zu lassen. Die 12- bis 14-Jährigen besuchten viele Eventstätten und Kulturveranstaltungen. Dazu gehörte die Gestaltung der Trafostation von TWL. Dieter Feid sagte: „Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sind für Kinder und Jugendliche nur schwer zu ertragen. Umso wichtiger sind Aktionen wie diese, die wir als städtischer Energieversorger gerne unterstützen.“ jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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