Teilnahme am UNESCO-Programm
Mit „kulturweit“ ins Ausland
Ludwigshafen. Bis zum Montag, 2. Dezember, können sich junge Menschen für den internationalen Freiwilligendienst „kulturweit“ der Deutschen UNESCO-Kommission und des Auswärtigen Amtes bewerben. Dazu rufen der Bundestagsabgeordnete Torbjörn Kartes und seine Vorgängerin Prof. Dr. Maria Böhmer auf. Die ehemalige Staatsministerin im Auswärtigen Amt ist seit Juni 2018 Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission.
Gemeinsam erklären sie: „Schülerinnen und Schüler fragen sich oft, wie es nach dem Schulabschluss weitergehen soll. Viele träumen davon, etwas von der Welt zu sehen, neue Perspektiven kennenzulernen und sich dabei noch gesellschaftlich zu engagieren. Auch während des Studiums bietet sich immer wieder Gelegenheit für solch eine Horizonterweiterung. In der heutigen von Globalisierungsprozessen geprägten Welt sind interkulturelle Erfahrungen von besonderer Bedeutung. Deshalb werben wir sehr für den Freiwilligendienst im Ausland.“
Der Freiwilligendienst „kulturweit“ gibt jungen Menschen zwischen 18 und 26 Jahren die Möglichkeit, sich für sechs oder zwölf Monate in Einrichtungen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik zu engagieren, zum Beispiel an deutschen Auslandsschulen, an Goethe-Instituten, in UNESCO-Geoparks, Biosphärenreservaten oder Naturerbestätten. Bestandteil des Angebots sind ein pädagogisches Begleitprogramm mit Ansprechpersonen bei Problemen aller Art, ein umfassender Versicherungsschutz, Zuschüsse zu Reisekosten, ein Sprachkurs und monatlich 350 Euro. Der Freiwilligendienst beginnt am 1. September 2020. ps
Weitere Informationen/Bewerbungen:
www.kulturweit.de
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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