Mobilitätsbefragung: Umfrage soll Verkehrsplanung Bedarfen anpassen
Ludwigshafen. Die im Januar gestartete Haushaltsbefragung zur alltäglichen Mobilität der Bürger:innen wird noch bis Ende des Jahres fortgesetzt. Die Stadt bittet die ausgewählten Haushalte um eine hohe Beteiligung, denn mit der Befragung werden wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung gewonnen.
Gefragt wird etwa, welche Verkehrsmittel im Alltag genutzt und welche Entfernungen dabei zurückgelegt werden, aber auch das Alter, der Führerscheinbesitz. Auch die Erreichbarkeit von Haltestellen ist für die Ermittlung der individuellen Mobilitätsvoraussetzungen wichtig. Die Teilnehmenden sind durch eine zufällig gezogene Stichprobe aus dem Einwohnermelderegister festgelegt worden und erhalten ein Ankündigungsschreiben mit Informationen zur Befragung.
Die alltägliche Mobilität der Bevölkerung in Ludwigshafen steht im Mittelpunkt einer Haushaltsbefragung, die von der TU Dresden zu Beginn dieses Jahres gestartet wurde.
Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV“, das aktuell in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden durchgeführt wird. Mit der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut O.trend GmbH beauftragt.
Die Befragung wird in regelmäßigen Abständen alle fünf Jahre durchgeführt. Die Stadt Ludwigshafen ist nach 2013 und 2018 dieses Jahr zum dritten Mal beteiligt.
Um Synergieeffekte zu ermöglichen, erfolgte die diesjährige Beauftragung der Erhebung gemeinsam mit der Stadt Mannheim und der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.