Mutterstadt darf seine Kulturgeschichte digital dokumentieren

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Ludwigshafen. Neun Kommunen im Land wurden fürs Landesprojekt zur Dokumentation ihrer besonderen Regionalgeschichte ausgewählt. Auch Mutterstadt ist mit dabei. Die Kommune soll neben weiterem acht Gemeinden und Städten im Land ein Jahr lang seine Kulturschätze digital erfassen und für die Öffentlichkeit verfügbar machen. Das Land wird dabei helfen und die Kommunen werden dabei kooperieren und sich gegenseitig unterstützen.

„Das historische und kulturelle Erbe der rheinland-pfälzischen Kommunen zu erhalten ist eine wichtige Aufgabe. Auch in diesem Jahr unterstützen wir wieder neun Kommunen auf dem Weg zur Digitalisierung ihrer kulturellen Schätze im Rahmen des Landesprojekts“, so Innenminister Michael Ebling. Die vielfältigen Bewerbungen hätten erneut gezeigt, dass jede noch so kleine Gemeinde eine eindrucksvolle Kulturgeschichte aufzuweisen hat, die es für die Nachwelt zu bewahren gilt. Das können sowohl historisch bedeutende Orte und Objekte als auch immaterielle Kulturgüter wie Bräuche, Anekdoten und Regionalgeschichte sein.“

Mutterstadt hat sich ab November 2023 erfolgreich um Teilnahme am Landesprojekt „KuLaDig RLP“ beworben. Die Entscheidung über die Zulassung fällt Jahr für Jahr die Uni Koblenz. Das Projekt zielt darauf, die Kulturlandschaften digital zu erfassen und zu präsentieren. „Die thematische Bandbreite der neuen Teilprojekte ist beeindruckend. Sie reicht vom Schieferbergbau über historische Ehrengräber über die Bäderkultur im Ahrtal und am unteren Mittelrhein“, so Ebling.

Auch die Kommunen Bacharach (Landkreis Mainz-Bingen), Bundenbach (Landkreis Birkenfeld), Herxheim (Landkreis Südliche Weinstraße), Oberkail (Eifelkreis Bitburg-Prüm), Römerberg (Rhein-Pfalz-Kreis), die Verbandsgemeinde Ruwer (Landkreis Trier-Saarburg) sowie Sinzig und Bad Neuenahr-Ahrweiler (Landkreis Ahrweiler) wurden ausgewählt. jg/red

Autor:

Julia Glöckner aus Ludwigshafen

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