Neupflanzungen nach Klimaschäden an Bäumen soll Bestand erhalten
Ludwigshafen. Aufgrund der starken Schädigungen der Stadtbäume wurde durch die Stadt Ludwigshafen ein Baumpflanzprogramm für die Jahre 2021 bis 2024 angeschoben. Es sollen vorrangig die ausgefallenen Straßenbäume ersetzt werden, denn im gesamten Stadtgebiet fehlen über 1.000 Straßenbäume. Es ist insbesondere aus Klimaschutzgründen wichtig, dass deutlich mehr Bäume nachgepflanzt werden als bisher. Ziel ist es, die Anzahl der gefällten Bäume zeitnah zu kompensieren. Die Nachpflanzungen im Jahr 2021 betrafen die Stadtteile Mitte, Süd und Nord/Hemshof. Dort konnten in der vorangegangenen Pflanzperiode rund 200 Straßenbäume nachgepflanzt werden und befinden sich nun in einem dreijährigen Pflegeprogramm.
Im Jahr 2022 wird der Schwerpunkt auf die Stadtteile Mundenheim, Rheingönheim, Ludwigshafen West und Maudach gelegt. Es können in der kommenden Pflanzzeit, die sich jeweils von November bis März erstreckt, rund 290 Straßenbäume nachgepflanzt werden. Die Auswahl der Stadtgebiete erfolgt nach klimatischer Priorität. Die jährlich ausgeschriebenen Pflanz- und Pflegearbeiten befinden sich auch deswegen in benachbarten Stadtteilen, damit die Kosten für die Umsetzung durch einen Synergieeffekt minimiert werden können. Für das Jahr 2023 sind die Stadtteile Edigheim, Oppau, Oggersheim und Pfingstweide geplant und 2024 folgen noch die Gartenstadt, Friesenheim und Ruchheim. jg/ps
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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