Einheitsbrei, aber unterhaltsam...
Review zu "The Pope's Exorcist"
Altersfreigabe: FSK 16 Laufzeit: 103 min Regie: Julius Avery Jahr: 2023
Pater Gabriele Amorth ist Exorzist des Papstes. Nachdem er nach Spanien gerufen wird, um einem besessenen Jungen zu helfen, kommt er einer alten Verschwörung auf die Schliche und muss sich seinen eigenen Dämonen stellen.
Man könnte meinen, im Exorzisten Genre schon alles gesehen zu haben und das stimmt wahrscheinlich auch. „The Pope’s Exorcist“ ist dabei keine Ausnahme. Jemand ist von einem Dämon besessen, flucht und schreit rum, Gegenstände fliegen durch die Luft, Lichter flackern und am Ende spricht ein Priester ein paar Gebete, um das Böse zu vertreiben.
In „The Pope’s Exorcist“ kriegen wir genau das, aber im Gegensatz zu anderen Vertretern driftet der Film in der letzten halben Stunde in eine völlig andere Richtung ab und nimmt sich dabei nicht zu ernst. Es folgt ein ziemlich seltsamer Twist, der aber wenigstens etwas Abwechslung in den sonst lahmen Einheitsbrei bringt.
Ach ja und Russel Crow als Pater Amorth ist auch ganz cool…
Nach dem enttäuschenden „Der Exorzist: Bekenntnis“, kommt mir dieser Film gerade recht, denn er zeigt, dass man sich nicht an einem großen Namen bedienen muss, um eine unterhaltsame Geschichte zu erzählen, welche zwar wenig innovativ ist, die man aber gut, zusammen mit Freunden, an einem gemütlichen Abend schauen kann.
Autor:Luca Fassott aus Rheinauen |
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