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Royalblau dominiert bei der Ausstellung von Fabian F. Fuchs

Ludwigshafen. Zu bestaunen gibt es wieder eine neue Ausstellung in der Galerie Lauth in Ludwigshafen, Mundenheimer Straße 252. Die Arbeiten des Künstlers Fabian F. Fuchs (signiert mit FFF) sind noch bis 25. September (täglich Mo-Fr 10.00 bis 18.00 Uhr) zu besichtigen.

Es ist noch ein recht junger Künstler, geboren 1987, der sich viele Gedanken macht und diese in seiner Kunst ausdrücken möchte - egal, ob er malt, fotografiert oder filmt und das nicht nur mit modernen Kameras, sondern auch mit einer Filmbildkamera. Für die Nitro Snowboardmarke hat er zum Beispiel ein Snowboard kreiert, da er in der Skate- und Snowboardkultur aufgewachsen ist. Die Arbeit als Art and Creative Director im Innovation Lab, einer Kreativagentur, schulte seine professionelle Herangehensweise an die Umsetzung von Hightech-Konzepten.

Pressetext: Nachdem Fuchs in der perfekten Pixelwelt einen Mangel an Emotionen gespürt hatte, suchte er nach einem Weg, sich zu befreien. Durch die Auseinandersetzung mit analogen Techniken wie Illustrieren und Malen eröffnete er seinem Repertoire ein neues Feld. Dieser autodidaktische Prozess löste eine Kettenreaktion der Erforschung anderer haptischer und akustischer Werkzeuge aus. Die Reise von FFF führte ihn zu außergewöhnlichen Orten und Erfahrungen mit dem Ziel, seine Erkenntnisse für ein Publikum zu kombinieren. Die Entdeckungen werden durch verschiedene Medien wie Film, Malerei und Illustration sowie skulpturale Arbeiten mit Klanglandschaften transportiert.

FFF setzt seine Expertise aus verschiedenen Bereichen in einen ganzheitlichen Ansatz in seine Projekte ein. Das Erforschen und Transportieren von Emotionen wurde zum Hauptthema seiner neuesten Arbeiten.

Seine Ausstellungen sind nicht nur in Deutschland gefragt, sondern gehen weit bis USA, Russland, Österreich, Schweiz und Island.
Sein Arbeitsprozess besteht darin, riesige Mengen an Informationen zu recherchieren, seien es Nachrichten, Wissenschaft, kulturelle und politische Themen oder sogar Träume. Das sei sein Inspirationsbrunnen, der nach einer langen Zeit des Verweilens in seinen Gedanken schließlich auf die ausgewählte Leinwand fließt. Seine Materialien können von großformatigen Leinwänden bis hin zu detaillierten Illustrationsarbeiten auf Papier variieren. Dieses leuchtende Blau verwendet er sehr gerne, da es sowohl eine sinnliche Erfahrung beim Auftragen als auch eine sinnliche Erfahrung beim Konsumieren als Publikum ist. Und davon kann man sich bei der momentanen Ausstellung ein Bild machen.
(mel)