Schwalben bringen Glück
Rückgang der Schwalben
- Schwalbe
- Foto: Kirsch
- hochgeladen von Tina Kirsch
Als Kind und Teenager war es Morgens und gegen Abend normal, wenn es draußen ruhiger wurde, Schwalben am Himmel zu sehen und ihre Rufe zu hören.
Letztes Jahr ist mir aufgefallen, dass es sehr wenig Vögel waren, welche man beobachten konnte .
In einigen Jahren werden wir leider keine dieser flinken Vögel hier mehr antreffen.
Nur, es liegt nicht allein nur am Klimawandel, sondern an uns, den Menschen.
Diese Vögel finden hier immer weniger Altbauten um ihre Nester zu bauen. Es werden alte Gemäuer durch Neubauten erstezt.
Die wenigen Nester, welche sie noch bauen können, werden durch die Hauseigentümer entfernt, da die Hinterlassenschaften der Schwalben doch schon viel Schmutz verbreiten an Fassaden und in Höfen.
Ein weiterer Faktor ist die intensiv veränderte Landwirtschaft, denn Wiesen weichen für Ackerbau und die restlichen Wiesen werden zu oft gemäht, somit finden sich auch dort weniger Insekten, also die Nahrung der Schwalben.
Auch die vermehrte Versiegelung von Wegen und Straßen, nehmen den Schwalben etwas Wichtiges, nämlich den Lehm, denn diese zum Bau ihrer Nester benötigen.
Dem können wir ALLE entgegen wirken, wenn wir Nester lassen wo sie sind , Wiesen auch mal hoch wachsen lassen und nicht jeden Meter Weg betonieren oder pflastern.
Nicht die Natur braucht den Menschen, sondern der Mensch die Natur.
Freuen wir uns auf jede Schwalbe , die nächsten Sommer wieder am Himmel segelt .
Autor:Tina Kirsch aus Ludwigshafen |
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