230 Impfungen in Ludwigshafen-Oggersheim
Sonderimpfaktion abgeschlossen
Ludwigshafen. Die zweite Sonderimpfaktion der Stadt Ludwigshafen in einem Stadtteil ist abgeschlossen. 230 Menschen haben sich am Samstag, 26. Juni 2021, während der Sonderimpfaktion in Oggersheim gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Stadtverwaltung und das Land Rheinland-Pfalz boten mit Unterstützung mobiler Impfteams des Deutschen Roten Kreuzes und freiwilliger Helfer*innen an diesem Tag Bewohner*innen des Stadtteils die Möglichkeit, sich gegen das Coronavirus mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson impfen zu lassen. Voraussetzung für die Impfung war eine entsprechende Benachrichtigung durch die Stadtverwaltung.
Für die Sonderimpfaktion wurden zuvor gezielt Menschen angesprochen, die sich in beengten Wohnsituationen befinden. 720 Impfdosen standen zur Verfügung. Es handelte sich dabei um die noch nicht verabreichten Impfdosen der ersten Sonderimpfaktion in Ludwigshafen, welche im Stadtteil Nord/Hemshof Anfang Juni an drei Tagen durchgeführt worden war. Das Land Rheinland-Pfalz hatte der Stadt Ludwigshafen damals 2.500 Impfdosen zur Verfügung gestellt.
Sozialdezernentin Beate Steeg war bei der Sonderimpfaktion wieder als Koordinatorin vor Ort. "Ich freue mich, dass auch die zweite Impfaktion reibungslos verlaufen ist dank der guten Organisation aller Beteiligten. Leider haben wir dieses Mal – trotz des großen Engagements der insgesamt rund 70 Helfer*innen während und vor der Aktion – nicht so viele Menschen erreichen können, wie wir gehofft hatten. Bei allen Helfer*innen möchte ich mich für ihren unermüdlichen Einsatz ganz herzlich bedanken."
Wie auch bei der ersten Aktion waren zahlreiche Menschen im Einsatz, darunter Ärzt*innen, Apotheker*innen, medizinische und pharmazeutische Fachkräfte, die „Brückenbauer“ (ehrenamtliche Integrationsbegleiter*innen, die von der Abteilung Integration angefragt worden waren) sowie Mitarbeitende der Stadtverwaltung, unter anderem aus dem Büro Sozialer Zusammenhalt Oggersheim West. Beteiligte Organisationen waren außerdem unter anderem das DRK, die Polizei, das Technische Hilfswerk, die GAG sowie von der Stadtverwaltung die Berufsfeuerwehr. Auch Ortsvorsteherin Sylvia Weiler und der Direktor der Adolf-Diesterweg-Realschule plus, Volker Knörr, unterstützten die Aktion. Das provisorische Impfzentrum war im Laufe des Freitags, 25. Juni 2021, aufgebaut worden und wurde im Laufe des Sonntags wieder abgebaut.
Die restlichen 490 Impfdosen wird die Stadt Ludwigshafen voraussichtlich Ärzt*innen aus Ludwigshafen zur Verfügung stellen. "Darüber hinaus hat das Land Rheinland-Pfalz gegenüber den Kommunen angekündigt, eine größere Menge des Impfstoffs von AstraZeneca im Juli für Sonderimpfaktionen zu verteilen. Diese zusätzlichen Impfdosen würden Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und ich gerne den Betriebsärzt*innen von in Ludwigshafen ansässigen Unternehmen zur Verfügung stellen. Ich möchte Betriebsärzt*innen an dieser Stelle gerne animieren, bei Interesse mit mir beziehungsweise meinem Büro im Sozialdezernat Kontakt aufzunehmen", so Steeg. ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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