Stadtentwicklung für Rheingönheim ist zugesagt: Stadt geht in Planung
Ludwigshafen/Rheingönheim. Seit Anfang Juni 2023 liegt der Stadt die Zusage des Innenministers Michael Ebling vor: Rheingönheim wird in das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ aufgenommen.
Dieses bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten: So kann der Stadtteil etwa baulich und klimatisch aufgewertet werden, lebenswerter Wohnraum geschaffen werden - unter Beteiligung der Bürger:innen in einem Bürgerdialog.
Die Abteilung Stadterneuerung hatten im Ortsbeirat bereits im Juni 2022 Vorschläge dazu gemacht. Der Stadtrat hatte im Juli 2022 der Bewerbung beim Land zugestimmt.
Grundlage für die Ausarbeitung konkreterer Maßnahmen in einem Projektgebiet eines Städtebau-Förderprogramms sind ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) sowie vorbereitende Untersuchungen (VU). Darauf aufbauend kann dann zudem ein Sanierungsgebiet ausgewiesen werden, weshalb ein Sanierungsrahmenplan erstellt werden soll. In der Regel wird ein ISEK gemeinsam mit einem externen Planungsbüro in einem breit angelegten Bürgerdialog erarbeitet.
Der Stadtrat wird Ende 2023 über die Vergabe an ein externes Büro abstimmen. Dabei wird er gleichzeitig über die Erarbeitung des ISEK sowie die VU beschließen.
Die Ergebnisse des ISEK und der VU sowie der daraus abgeleitete Sanierungsrahmenplan werden bis frühestens Anfang 2025 dem Ortsbeirat vorgestellt. Das ISEK mit seiner Maßnahmenliste und einer Kosten- und Finanzierungsübersicht sowie die vorgesehene Sanierungssatzung wird danach erst endgültig im Rat verabschiedet. Mit dem Beschluss des ISEK werden die Grenzen für das Stadterneuerungsgebiet festgesetzt. Das bisherige Untersuchungsgebiet ist 53 Hektar groß. jg/red
Weitere Informationen:
Mehr Informationen sind online zu finden unter www.ludwigshafen.de/nachhaltig/planen-bauen-wohnen/sanierungsgebiete/rheingoenheim-in-vorbereitung
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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