Immobilienmarktbericht 2022 erschienen
Weiterhin starker Investmentstandort
Metropolregion. Der gewerbliche Immobilienmarkt der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) zeigte auch 2021 trotz Pandemie eine stabile Entwicklung. Investoren schätzen Rhein-Neckar als starken Standort aufgrund der großen Wirtschaftskraft, dem stetigen Bevölkerungswachstum und der gut ausgebauten Infrastruktur. Aber auch allgemeine Rahmenbedingungen wie ein hoher Kapitaldruck, niedrige Zinsen und die deutlich gestiegene Inflationsrate erhöhten die Attraktivität von Immobilien. Dies ist ein zentrales Ergebnis der neuen Ausgabe des MRN-Immobilienmarktberichts mit aktuellen Zahlen und Fakten zum gewerblichen Immobilienmarkt.
Weiterhin auf hohem Niveau präsentierte sich 2021 der Investmentmarkt der Region. Mit 1,252 Milliarden Euro lag das Transaktionsvolumen das zweite Jahr infolge über der Milliardengrenze und etwa 22 Prozent über dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Besonders gefragt waren Büroimmobilien, die knapp die Hälfte aller Investments ausmachten (47,9 Prozent, 600 Millionen Euro). Experten sprechen davon, dass das Büro trotz steigender Homeoffice-Anteile zunehmend zur identifikationsstiftenden Kommunikationszentrale wird. Am zweitstärksten zeigte sich die Assetklasse „Living“ (22,9 Prozent, 286,5 Millionen Euro). Auf Platz Drei lagen Logistikimmobilien (21 Prozent, 262,5 Millionen Euro), ein Beleg dafür, dass Logistiker die zentrale Lage Rhein-Neckars schätzen.
Der neue 46-seitige Immobilienmarktbericht der Metropolregion Rhein-Neckar kann kostenlos in der deutschen und englischen Version bestellt oder online abgerufen werden. jg/ps
Weitere Informationen:
www.m-r-n.com/publikationen
www.m-r-n.com/immobilienmarktbericht
www.standorte-rhein-neckar.de
Alle Beiträge der Metropolregion Rhein-Neckar gibt es unter www.wochenblattreporter.de/mrn
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
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