Wiederherstellung des Quellgartens: Weitere 275.000 für grünes Wunderwerk
- Quellgarten im Ebertpark
- Foto: Foto: Joachim Werkmeister/Stadt Ludwigshafen
- hochgeladen von Roland Kohls
Ludwigshafen. Der Quellgarten im Ebertpark wird aus Landesmitteln saniert. Der Garten mit den einst sprudelnden Brunnen aus den 60ern steht wie das gesamte grüne Areal unter Denkmalschutz. Das grüne Wunderwerk zieht Nahtouristen aus der gesamten Vorderpfalz und Baden-Württemberg im Sommer an.
Leider gibt es keine Pläne mehr, die Leitungen, Technik und genauen Aufbau dokumentieren. Das alte Bauwerk wurde deshalb genau gesichtet, um es neu instandzusetzen. „Der Quellgarten soll zu einem bespielbaren Wassererlebnisgarten im Ebertpark werden und durch eine denkmalgerechte Sanierung der zahlreichen Wasserspiele und Wasserbecken wieder in den Originalzustand der 1960er Jahre zurückversetzt werden. Damit steigert die Sanierungsmaßnahme nicht nur die Aufenthaltsqualität vor Ort, sondern erweitert auch die gemeinsamen Bewegungsangebote und stärkt das soziale Miteinander“, so Innenminister Michael Ebling. „Ludwigshafen möchte die Fördermittel in Höhe von 275.000 Euro für Maßnahmen im Quellgarten des Ebertparks einsetzen.“ Die Bepflanzungen erfolgen nach heutigen Erfordernissen.
Die Stadt hat 2024 bereits 313.000 Euro aus dem Investitionsstock erhalten, um das Maudacher Schloss barrierefrei zu machen. Damit Projekte als förderfähig nach den Kriterien dieses Investitionsstocks gelten, müssen sie die Infrastruktur stärken. So lassen sich öffentliche Gebäude umbauen, erweitern, sanieren oder Anliegerstraßen lassen sich mit den Mitteln ausbauen. Der Ebertpark erstreckt sich über 29 Hektar und zählt zu den 40 schönsten Stadtparks in Süd-West-Deutschland. Die Ludwigshafener lieben diese grüne Oase. Er wird modern bepflanzt, so dass sich zwischen kreativ gestalteten Flächen auch Wildwuchs findet. Anders als im Luisenpark wird hier kein Eintritt verlangt. jg/red
Autor:Julia Glöckner aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.