Mitmachen kann jeder: Corona-Umfrage in Ludwigshafen und dem Donnersbergkreis
Wohnen und Arbeiten während der Corona-Pandemie
Coronavirus. Wie wird die Arbeit während der Corona-Pandemie organisiert? Wie erleben die Menschen ihre Wohnung und ihren Wohnort in der Corona-Zeit? Was ist Ihnen am Wohnort wichtig? Arbeiten Sie im Homeoffice und wie wird die Arbeit dort gestaltet?
Das Fachgebiet Stadtsoziologie der Technischen Universität Kaiserslautern startet eine Umfrage im Netz zum Thema "Wohnen und Arbeiten während der Corona-Pandemie". Das Forscherteam hat einige Fragen zusammengestellt, die in nur 15 Minuten beantwortet sind. Alle Daten werden anonym erhoben, sie können keiner Person zugeordnet werden und werden streng vertraulich nach den Regeln des Datenschutzes behandelt. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig.
Fragen zur Corona-Pandemie in Ludwigshafen und im Donnersbergkreis
Die Antworten all der Fragen sollen weiterführende Fragen, wie "Verändert Homeoffice die Vorstellungen vom guten Wohnen?", beantworten, denn mit der Corona-Pandemie gehen möglicherweise veränderte Vorstellungen für gutes Wohnen einher. Welche Wohnungsgrößen und Wohnungszuschnitte werden zukünftig gewünscht? Es ist auch unklar, ob ländliche Orte, der Stadtrand oder Stadtzentren von der Wahl der Wohnstandorte profitieren werden.
Der Wandel auf dem Arbeitsmarkt hin zu Dienstleistungsberufen hat zu Ansiedlungen von Arbeitsplätzen in Städten geführt. Auch die Zugänge zu einem leistungsfähigen Internet sind im Durchschnitt in Städten besser als in vielen ländlichen Orten. Homeoffice ist nicht überall möglich. Diese Form der Computerarbeit ist auch nicht in allen Branchen möglich. Das Für und Wider von Homeoffice bildet einen Schwerpunkt der Studie.
Homeoffice steht im Mittelpunkt der Corona-Studie
Welche Anforderungen werden an die Wohnungen und Wohnstandorte gestellt? Das Fachgebiet Stadtsoziologie untersucht zudem, ob gemeinsam genutzte und ausgestattete Arbeitsräume im näheren Wohnumfeld (Co-Working Spaces) gewünscht werden. Die TU befragt die Bevölkerung und diskutiert in einem zweiten Schritt Trends beim Wohnen, der Gestaltung von Gebäuden und Quartieren sowie der Siedlungsstruktur mit Akteuren der Wohnungswirtschaft.
Die Studie zu Standorten sowie den Arbeits- und Wohnverflechtungen wird vom Bauforum Rheinland-Pfalz und der Stiftung Bauen und Wohnen der LBS gefördert. Die Umfrage läuft noch bis zum 29. November 2020.
Die Ergebnisse der Corona-Studie werden zusammengefasst und anonym ab Anfang Januar bei auf der Homepage der Stadtsoziologie einsehbar sein. Für Rückfragen steht das Forscherteam gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen und Kontakt:
Prof. Dr. Annette Spellerberg
TU Kaiserslautern
Fachgebiet Stadtsoziologie
Pfaffenbergstr. 95
67663 Kaiserslautern
Tel: 06312054854
Email: spellerberg@ru.uni-kl.de
www.spellerberg-stadtsoziologie.de
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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