Zum internationalen Wassertag wird zu einem Fotowettbewerb aufgerufen
Rheinhessen-Pfalz. Zum internationalen Wassertag am Freitag, 22. März, ruft die Wasserversorgung Rheinhessen-Pfalz GmbH (wvr) zu einem Fotowettbewerb rund um den Begriff „Wasserwende“ auf. Damit soll auf den bewussteren Umgang mit Trinkwasser aufmerksam gemacht werden, das in unseren Breiten über Jahrzehnte als selbstverständlich angesehen wurde. „Tatsächlich haben die klimawandelbedingten Folgen gerade in den letzten Jahren auch in Deutschland und insbesondere im heißen, trockenen Rheinhessen und der Nordpfalz den Fokus verstärkt auf unser Trinkwasser gerichtet“, erläutert wvr-Geschäftsführer Ronald Roepke, „so gesehen sind wir als reiner Wasserversorger ein sehr aktiver Teil der Wasserwende und wollen mit dem Fotowettbewerb den Wert des Wassers wieder stärker ins Bewusstsein rücken“. Zugleich soll der Begriff „Wasserwende“ eine Anregung sein, mit der so lebenswichtigen Ressource Trinkwasser sorgsam umzugehen.
Gesucht werden Fotos, die das Thema „Wasserwende“ kommunizieren. Dabei kann es beispielsweise darum gehen, das Leitungswasser zunehmend auch als Trinkwasser zu schätzen oder im bildlichen Sinne beim Schwimmen eine Wende zu schlagen. Der Fantasie sind beim Fotowettbewerb keine Grenzen gesetzt. Alles, was zum Thema „Wasserwende“ passt, kann für den Wettbewerb eingereicht werden.
Einsendeschluss ist Sonntag, 17. März. Vorschläge im jpg-Format (bis vier MB Größe) bitte an die E-Mail-Adresse weltwassertag@wvr.de schicken.
Unter allen eingereichten Bildern wählt eine Jury mehrere Fotos aus. Die Siegerinnen und Sieger werden per Mail benachrichtigt. Zu gewinnen gibt es Zehnerkarten des nahegelegenen Schwimmbads oder ein Wassersprudel-Gerät. Die wvr bittet darum, Name, Adresse und Preis-Wunsch – gerne mit Angabe des Lieblings-Schwimmbads – zu vermerken. Mit der Teilnahme erklärt man sich einverstanden, dass die Bilder auch auf der Webseite der wvr veröffentlicht werden können.
Der internationale Weltwassertag wird übrigens seit 1993 nach einem Beschluss der UN-Generalversammlung zur Weltkonferenz „Umwelt und Entwicklung“ in Rio de Janeiro immer am 22. März, eines jeden Jahres begangen. Ziel ist es, die Menschheit für das wertvolle Gut Wasser zu sensibilisieren. Zugleich setzen die Folgen des Klimawandels und das zunehmende Bevölkerungswachstum die wertvolle Ressource Wasser immer stärker unter Druck. Über zwei Milliarden Menschen haben keinen gesicherten Zugang zu Trinkwasser und etwa die Hälfte der Weltbevölkerung leidet zumindest phasenweise unter Wasserknappheit. „Daher verwundert es nicht, dass der Begriff „Wasserwende“ zunehmend an Bedeutung gewinnt und es ist uns allen zu wünschen, dass getreu des Mottos des diesjährigen Weltwassertages Wasser Frieden bewahrt oder stiftet“, ergänzt Ronald Roepke.red
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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