Sanierung der Apostelkirche in Ludwigshafen
Zwei Projekte

Für beide Projekte an der Apostelkirche wird auch eine hohe Summe an Spenden erforderlich sein  Foto: Büro Torbjörn Kartes
  • Für beide Projekte an der Apostelkirche wird auch eine hohe Summe an Spenden erforderlich sein Foto: Büro Torbjörn Kartes
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Ludwigshafen. Seit längerem zeigen sich an den Sandsteinteilen der Fassade der Apostelkirche in Ludwigshafen Schäden, die auch schon zu Wassereintritt in das Gemäuer führten. Die Kirchengemeinde hat deshalb 2020 beschlossen, eine Sanierung der Fassade anzugehen.

Bereits im letzten Jahr kam es zu einem Kontakt mit dem Bundestagsabgeordneten Torbjörn Kartes, bei dem dieser seine Unterstützung zusagte. Im ersten Schritt soll ein Bedarfsplan für die gesamte Maßnahme erstellt werden. Damit wurde das Wormser Büro Hamm. Architektur und Denkmalpflege beauftragt, das am 20. Januar 2021 über die Generaldirektion Kulturelles Erbe, Direktion Landesdenkmalpflege einen entsprechenden Antrag gestellt hat. Bei den Kosten für diese Bedarfsplanung in Höhe von 99.300 Euro hofft die Kirchengemeinde auf eine Förderung in Höhe von 49.650 Euro.

Der Bundestagsabgeordnete unterstützt das Vorhaben, eine Förderung aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm X des Bundes zu erhalten. Die Mittel stammen aus dem Etat der Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters. Kartes hat sich deshalb bereits mehrfach direkt an die Kulturstaatsministerin und auch an die zuständige Berichterstatterin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Haushaltsausschuss des Bundestags gewandt.

Bei einem Ortstermin am Mittwoch, 12. Mai, betonte Kartes die Bedeutung der Kirche und des gesamten Gebäudeensembles: „Die Apostelkirche ist ein besonderer Ort. Nicht nur wegen ihrer Größe und Bauweise in einer Stadt, die nicht so sehr von Baudenkmälern geprägt ist wie manche andere. Sondern auch, weil hier viel zusammenkommt: Kirche und Gemeindeleben, Suppenküche, Kindergarten und Sozialstation. Gerade in diesem Stadtteil hat Kirche noch einmal eine besondere gesellschaftliche Aufgabe.“
Das zweite Projekt ist der Bau eines barrierefreien Zugangs in den Berta-Steinbrenner-Saal. Dort befindet sich die Suppenküche der evangelischen Kirche in Ludwigshafen, die täglich von 40 bis 60 Menschen besucht wird.

Die Zahl der Menschen, die den Raum im ersten Obergeschoss nur schwer erreichen können, wächst. Deshalb soll nun ein Plattformlift den Zugang erleichtern. Der Bundestagsabgeordnete Kartes sagte auch hier zu, Fördermöglichkeiten auf Bundesebene zu prüfen, ohne die die Kirchengemeinde das Projekt nicht umsetzen kann.

Für beide Projekte werden Spenden erforderlich sein. Dafür sind Aktionen geplant wie zum Beispiel ein Suppenküchen-Spendendinner.ps

Weitere Informationen:
Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ekilu.de

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Autor:

Kim Rileit aus Ludwigshafen

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