Bildergalerie: Oktober 2023 im Rückblick mit Fotos aus der Pfalz und Baden
Bildergalerie. Der Oktober 2023 brachte ergiebigen Regen - da freut sich die Natur-, große und kleine Kürbisse, leckere Pilze, lockte zu Wanderungen durch die bunten Wälder, durch raschelndes Laub, Nebelschwaden umhüllen die Welt und die "Keschde" liegen auf dem Waldboden und warten nur darauf aufgehoben zu werden.
Blicken Sie mit den Schnappschüssen, den zahlreichen Impressionen aus Baden und der Pfalz, unserer Wochenblatt-Reporterinnen und Wochenblatt-Reporter zurück auf den zehnten Monat im Jahr. Herzlichen Dank allen Beteiligten für die schönsten Momente im vergangenen Monat.
Mitmachen und selbst Bilder veröffentlichen
Wer ebenfalls gerne unterwegs in der Pfalz und Baden Fotos aufnimmt, kann diese sehr gerne für die Wochenblatt-Leser auf wochenblatt-reporter.de veröffentlichen. Es ist nicht wichtig, dass Texte und Fotos professionell aussehen. Bei Fragen unterstützt die Redaktion und das Community-Management sehr gerne! Testen Sie es doch einfach mal aus und registrieren Sie sich unter: www.wochenblatt-reporter.de/register. Unter www.wochenblatt-reporter.de/hilfe gibt es eine Vielzahl an Tipps zum Start auf wochenblatt-reporter.de.
Abschließend noch ein melancholisches Gedicht von Erich Kästner zum Monat Oktober
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Was vorüber schien, beginnt.
Chrysanthemen blühn und frieren.
Fröstelnd geht die Zeit spazieren.
Und du folgst ihr wie ein Kind.
Geh nur weiter, bleib nicht stehen.
Kehr nicht um, als sei's zuviel.
Bis ans Ende musst du gehen,
hadre nicht in den Alleen.
Ist der Weg denn schuld am Ziel?
Geh nicht wie mit fremden Füßen
und als hättst du dich verirrt.
Willst du nicht die Rosen grüßen?
Lass den Herbst nicht dafür büßen,
dass es Winter werden wird.
Auf den Wegen, in den Wiesen
leuchten, wie auf grünen Fliesen,
Bäume bunt und blumenschön.
Sind's Buketts für sanfte Riesen?
Geh nur weiter, bleib nicht stehn.
Blätter tanzen sterbensheiter
ihre letzten Menuetts.
Folge folgsam dem Begleiter.
Bleib nicht stehen. Geh nur weiter,
denn das Jahr ist dein Gesetz.
Nebel zaubern in der Lichtung
eine Welt des Ungefährs.
Raum wird Traum. Und Rausch wird Dichtung.
Folg der Zeit. Sie weiß die Richtung.
„Stirb und werde!“ nannte er's.
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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