Endlich wieder raus! Beim Ausflug in die Natur, ans Recycling denken

Den Müll mitnehmen und zu Hause trennen, ist sinnvoll | Foto: smuki/stock.adobe.com
  • Den Müll mitnehmen und zu Hause trennen, ist sinnvoll
  • Foto: smuki/stock.adobe.com
  • hochgeladen von Wochenblatt Redaktion

Recycling. Ob Wandern, Radfahren oder Joggen - jetzt, wo es draußen wärmer wird, können wir endlich wieder raus ins Grüne. Dass wir unseren Müll dabei nicht achtlos in die Natur werfen, sollte klar sein. Warum es aber am besten ist, entleerte Verpackungen wieder mit nach Hause zu nehmen und getrennt vom Restmüll zu entsorgen, zeigt die Initiative weissblech-kommt-weiter.
Endlich wieder raus! Nach dem Winter drängen die Menschen in Parks, an Flussufer oder in den Wald. Leider ist die Freude an den Schätzen der Natur nicht selten getrübt von hinterlassenem Müll. Für die Natur ist die beste Strategie die der Müllvermeidung. Für einen Snack unterwegs bieten sich wiederwendbare Behälter an. Weil das jedoch nicht immer möglich ist, sollte bei Verpackungen auch unterwegs ans Recycling gedacht werden.

Wer auf seinen Touren in der Natur darauf achtet, Müll in Abfallbehältern zu entsorgen, trägt in einem ersten Schritt dazu bei, dass die Natur sauber bleibt. Öffentliche Müllsammelbehälter sind jedoch in der Regel für Restmüll. Die Folge: entleerte Verpackungen, zum Beispiel solche aus Weißblech, können nicht aussortiert und also auch nicht recycelt werden. Nach einer Pause auf der Parkbank oder einem Picknick auf der Wiese ist es also sinnvoll, Kronkorken, Drehverschlüsse und leere Lebensmitteldosen wieder mit nach Hause zu nehmen.

Auf diese Weise können Sie mehr für die Umwelt tun. Denn gebrauchte Weißblechverpackungen werden nahezu 100 Prozent recycelt, wenn sie zuvor im gelben Sack oder der gelben Tonne getrennt vom Restmüll gesammelt werden.

Müll kann nur recycelt werden, wenn er nicht im Restmüll landet!

Ein gutes Beispiel, warum sich Recycling lohnt, sind Kronkorken. Nach dem Öffnen eines kühlen Getränkes sind sie schnell vergessen. Als wertvolle Ressource gehören sie aber weder in die Natur noch in den Restmüll, sondern sollten über den gelben Sack oder die gelbe Tonne entsorgt werden. Kronkorken bestehen aus Weißblech. Das ist hauchdünner Stahl, der mit einer Beschichtung vor Korrosion geschützt wird. Auch Drehverschlüsse von Konservengläsern werden meist aus Weißblech hergestellt, genauso wie Lebensmitteldosen. Für sie alle gilt, am besten getrennt entsorgen.

Ewiger Kreislauf, statt ewiger Müll

Weißblech kann immer und immer wieder in den Materialkreislauf zurückgeführt werden. Wenn das Material über die gelbe Tonne oder den gelben Sack richtig entsorgt wird, kann sichergestellt werden, dass es wiederverwertet werden kann. Das kann nahezu unendlich oft passieren, denn Weißblech ist multirecyclingfähig. Das bedeutet, das Material verliert seine Eigenschaften durch das Recycling nicht und kann zu einem neuen hochwertigen Stahlprodukt wiederverwertet werden. Bei der Herstellung von Rohstahl für neue Produkte wird immer auch Stahlschrott wie Weißblechschrott eingesetzt. So verbleibt das Material im Kreislauf.

Nicht nur zu Hause, sondern auch beim Frühjahrsausflug gilt also: Am besten ist es, wenn erst gar kein Müll entsteht. In allen anderen Fällen hilft: einsammeln, trennen und wiederverwerten.

Wie das Weißblechrecycling genau funktioniert und welche positiven Eigenschaften das Verpackungsmaterial noch hat, erklärt die Initiative weissblech-kommt-weiter.de auf Ihrer Internetseite und dem eigenen Instagram-Kanal. Schauen Sie doch mal rein!red

Autor:

Karin Hoffmann aus Ludwigshafen

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Wirtschaft & HandelAnzeige
Die Auftaktveranstaltung des Businessplan-Wettbewerbs „1,2,3 GO®“ war geprägt von einem regen Austausch | Foto: bic
3 Bilder

Startpunkt für Erfolg: Businessplan-Wettbewerb „1,2,3 GO®“ geht in 16. Runde

bic Businessplan-Wettbewerb. Spannende Konzepte, verblüffende Ideen und ambitionierte Vorhaben wurden bei der Auftaktveranstaltung der aktuellen Runde des 1,2,3 GO®-Businessplan-Wettbewerbs am 18. Februar im bic in Kaiserslautern vorgestellt. Für das landesweit bereits zum 16. Mal durchgeführte Programm zur Förderung von Unternehmensgründungen haben sich in der Runde 2024/2025 bereits 17 Gründungsteams angemeldet. In einem mehrstufigen Ablauf werden nun ihre Gründungsideen mit Workshops,...

Online-Prospekte aus Ludwigshafen und Umgebung



Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Schnappschuss einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.

Powered by PEIQ