Ausbildungsmarkt in Rheinland-Pfalz im Mai
Jugendliche sollen "mutig zugreifen"
Ausbildung. Seit Beginn des Beratungsjahres im Oktober 2019 haben nach Angaben der Agentur für Arbeit 20.500 Jugendliche die Agenturen für Arbeit oder eines der Jobcenter bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz in Anspruch genommen. Dies waren rund 1.100 oder 5,2 Prozent weniger als vor einem Jahr. 23.300 Ausbildungsstellen waren bislang gemeldet, 2.000 oder umgerechnet acht Prozent weniger als zwölf Monate zuvor.
„Die Unsicherheit der Unternehmen drückt sich auch in der rückläufigen Meldung von Ausbildungsstellen aus. Arbeitsagenturen und Jobcenter haben aber aktuell ausreichend viele Stelle für alle Suchenden gemeldet. Wir appellieren an Unternehmen im Sinne der Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs die Ausbildung auch in Zeiten der Krise nicht zu verschieben und an die Jugendlichen, mutig zuzugreifen! Die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter leisten mit ihrem umfassenden Dienstleistungsangebot, telefonisch und online, hierzu ihren Beitrag“ äußert sich Heidrun Schulz, Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland, zur aktuellen Situation am Arbeitsmarkt.
Jetzt informieren und durchstarten
Für Interessierte an einer Ausbildung oder einem Studium bietet die Agentur für Arbeit ein vielfältiges Beratungsangebot. Unter www.arbeitsagentur.de/bildung gibt es Selbsttests zur Berufsorientierung. Wer eine persönliche Beratung benötigt, kann während der Corona-Pandemie telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufnehmen. Wer bereits weiß, welche Ausbildung es werden soll, findet unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de Ausbildungsbetriebe in der Region. Viele weitere Ausbildungsplätze gibt es auch unter www.looking4jobs.de
Autor:Laura Braunbach aus Neustadt/Weinstraße |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.