Ehrenamt in den rheinland-pfälzischen Kommunen stärken
Neue Formen des Engagements

Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit Bernhard Nacke, Beauftragter für ehrenamtliches Engagement | Foto: Dinges/Staatskanzlei RLP
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Rheinland Pfalz. In einem Brief an die Kommunen stellt Ministerpräsidentin Malu Dreyer ein neues Angebot vor und wirbt für die Teilnahme. „Engagementförderer“ heißt das neue Angebot für die  2013 ins Leben gerufenen Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei!“. Das Angebot richtet sich an Verbandsgemeinden und verbandsfreie Städte in Rheinland-Pfalz. Die Kommunen werden unterstützt, gemeinsam mit Zivilgesellschaft und Unternehmen neue Formen des Engagements und seiner Vernetzung zu entwickeln und nachhaltig zu fördern.
 „Die beeindruckende Hilfsbereitschaft von Einzelnen, Organisationen und Unternehmen während der Corona-Pandemie zeigt, auf welch großes Potenzial an gesellschaftlichem Engagement unsere Kommunen in Rheinland-Pfalz bauen können", sagte Dreyer. Der für die Gesellschaft immer wichtiger werdende Gemeinsinn sei zu neuer Entfaltung gekommen. "Mit unserem Angebot kann hieraus eine nachhaltige Wirkung entstehen“, sagte die Ministerpräsidentin.
Bürgerinnen und Bürger erlebten aktuell, dass sich in außergewöhnlichen Zeiten neue Möglichkeiten der Gestaltung auftun. Mit der Frage „Wie wollen wir in unserer Gemeinde morgen leben?“ lade dieses Angebot ein, Ideen vom Zusammenleben in der Kommune mitzuteilen und gegebenenfalls mit anderen zu realisieren.
Dabei unterstützten die kommunalen Teams der Engagementförderer sowohl die bereits Engagierten als auch die an einem Engagement Interessierten. Qualifiziert in den Workshops der Themen-Werkstatt „Engagementförderer“ auf Landesebene, regen sie das Zusammenwirken von Akteurinnen und Akteuren aus Kommune, Zivilgesellschaft und Wirtschaft im Sinne einer strategischen Engagemententwicklung an. Als zentrales Instrument setzen sie Engagement-Werkstätten ein, in denen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen gemeinsam konkrete Projekte in ausgewählten Handlungsfeldern entwickelten und umsetzten.
Kommunen, die sich erfolgreich für eine Beteiligung am Angebot „Engagementförderer“ bewerben, haben die Möglichkeit eine Zuwendung in Höhe von bis zu 10.000 Euro zu beantragen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.rlp.de/de/landesregierung/Staatskanzlei/ehrenamtliches-engagement/beauftragter-ehrenamt/. rk/ps

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Autor:

Roland Kohls aus Ludwigshafen

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