Telefonhotline für Senioren zum Thema „Call-Center-Betrug“

Seniorinnen und Senioren stehen besonders im Fokus der Betrüger   | Foto: www.polizei-beratung.de
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Ludwigshafen. Neben der Strafverfolgung zeichnet sich eine moderne und bürgerfreundliche Polizei dadurch aus, dass sie die Prävention vor Gefahren, Straftaten und Verkehrsunfällen fortwährend im Blick hat. Beim Polizeipräsidium Rheinpfalz wird die polizeiliche Prävention mit dem Ziel der Gefahr- und Kriminalitätsverhütung sowie der Stärkung vom Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, im Sachbereich 15 unter der Leitung von Polizeihauptkommissar Michael Lerch wahrgenommen.

Durchführen von Präventionsmaßnahmen

In diesem Zusammenhang werden vom Sachbereich Zentrale Prävention des Polizeipräsidiums Rheinpfalz themenspezifische und zielgruppenorientierte Präventionsmaßnahmen präsidialweit geplant und durchgeführt. Hierbei werden aktuelle polizeiliche Erkenntnisse in Bezug auf strafrechtlich relevante Ereignisse herangezogen.

Hotline als niedrigschwelliges Angebot

Aus diesem Grund wurde anlässlich der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem sogenannten „Call-Center-Betrug“ (kurz: CCB), zu welchem zum Beispiel der „Enkeltrick“ oder der Betrug durch den „falschen Polizeibeamten“ zählt, eine Telefonhotline eingerichtet. Die Hotline stellt, neben den bisherigen Maßnahmen wie beispielsweise die öffentliche Aufklärung und Information über die Betrugsmaschen sowie Beschulung von Multiplikatoren, eine niedrigschwellige Möglichkeit dar, um mit der Polizei bei Fragen und Unsicherheiten rund um das Thema „Call-Center-Betrug“ in den Dialog zu kommen. Die Telefonhotline für Senioren wird durch Personal des Sachbereiches Zentrale Prävention betreut und ist unter der Rufnummer 0621 963-1515 zu den üblichen Bürozeiten erreichbar. Je nach Anliegen der anrufenden Person kann in diesem Zusammenhang zum Beispiel allgemeine Aufklärung über die gängigen Betrugsmaschen und verhaltenspräventive Maßnahmen erfolgen und so gegebenenfalls das eigene Sicherheitsgefühl zu stärken und Ideen für passendende Handlungsoptionen zu bekommen.  Daneben können Ratsuchende bei Bedarf auch an andere Stellen wie zum Beispiel die polizeiliche Opferschutzberatung, welche ebenfalls beim Sachbereich Zentrale Prävention angegliedert ist, vermittelt werden. POL-PPRP/bas

Weitere Informationen:
https://s.rlp.de/mZLOL

Autor:

Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen

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