Gesundheitstelefon zum Thema Analphabetismus
Wer lesen kann, lebt gesünder
Rheinland-Pfalz. In Deutschland leben circa 6,2 Millionen Erwachsene, die Lesen und Schreiben zwar gelernt haben, es aber nicht einsetzen können. Sie erlesen einzelne Wörter und oft auch Sätze, aber keine zusammenhängenden Texte. An diesen Menschen gehen nicht nur Gesundheitsinformationen vorbei, sie verstehen auch keine Beipackzettel, Therapieanweisungen und Gefahrenhinweise. Es ist wichtig, dass sogenannte funktionale Analphabeten erkannt und beraten werden – denn Lesen und Schreiben kann man auch im Erwachsenenalter noch lernen. Hier sind Kontaktpersonen im Gesundheits- und Sozialwesen, in Behörden und Beratungsstellen, im Beruf, in der Schule oder der Kita gefragt.
Der aktuelle Servicetext der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz (LZG) klärt über das wenig bekannte Thema auf, gibt Tipps, wie man Menschen mit fehlender Lese- und Schreibkompetenz erkennt und welche Angebote es für sie gibt. Der Text ist vom 16. bis 28. Februar rund um die Uhr über das Gesundheitstelefon unter der Telefonnummer 06131 206930 abzuhören. Außerdem können Interessierte den Text mit weiterführenden Links – auch über diesen Zeitraum hinaus – auf der Homepage der LZG unter www.gesundheitstelefon-rlp.de nachlesen. ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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