Fanstatistik aller drei Ligen
Fußballvereine bei Twitter
Fußball. Twitter ist in Deutschland weniger populär als Facebook. Trotzdem vereinen dort zahlreiche Profivereine erstaunlich viele Follower. Der SC Freiburg kann auf Twitter sogar höhere Zahlen als bei Facebook vorweisen.
Wie auch bei Facebook sind die Traditionsvereine HSV, VfB Stuttgart, Hannover 96, 1. FC Nürnberg und FC St. Pauli in der abgeschlossenen Saison zwar zweitklassig, deren Fanbase auf Facebook ist aber immer noch in der Ersten Liga.
Drittligisten, wie der 1. FC Kaiserslautern, 1860 München oder Eintracht Braunschweig, können immer noch gute zweitklassige Twitter-Werte in Sachen Fans vorweisen.
Auf 55 Bildern (Bayern ist nicht 2x aufgeführt) stellen wir die Twitter-Rangliste unter den deutschen Fußballvereinen der ersten drei Ligen vor (Daten in der Bildunterschrift).
Im Twitter-Ranking besser als bei Facebook sind vor allen Dingen der HSV (Platz 4 statt 8), der 1. FC Köln (Platz 5 statt 10), der VfB Stuttgart (Platz 6 statt 12), Hertha BSC (11 statt 15), Hannover 96 (Platz 12 statt 16), der SC Freiburg (Platz 15 statt 20), Erzgebirge Aue (Platz 32 statt 37), SV Sandhausen (Platz 36 statt 49) sowie Heidenheim (Platz 37 statt 46).
Daraus erschließt sich gerade für diese Vereine ein weiteres Facebookfan-Potential, davon ausgehend, dass Facebook die größere Plattform ist. Fans können in Facebook selbst weitere Fans zur jeweiligen Vereinsseite einladen und so den eigenen Verein unterstützen.
Das ist natürlich keinerlei Vergleich zu lautstarkem Support im Stadion, doch wenigstens eine kleine klickreiche Hilfe für den eigenen Verein und wenn viele dem Beispiel folgen, für so manchen Verein in der Summe überaus hilfreich, zahlt es doch massiv auf die Social-Media-Reichweite ein.
Weitere Social-Media-Rankings:
In Facebook ist die Fanbase am größten:
Instagram liegt im Trend:
Traditionsvereine im Youtube-Ranking vorne:
Der Dank gilt den zahlreichen Presseabteilungen, die uns im Bereich ihrer Möglichkeiten mit Fotos versorgt haben und somit ein trockenes, aber trotzdem interessantes Statistikthema zusätzlich mit lokalen Bildern aus den Stadien bereichern.
Autor:Jens Vollmer aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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