„Grandiose Bedingungen“ beim Trainingslager der Eulen Ludwigshafen
- Auch Lauftraining am Berg stand auf dem Programm
- Foto: Eulen Ludwigshafen
- hochgeladen von Charlotte Basaric-Steinhübl
Ludwigshafen. In der Vorbereitung auf die Zweitliga-Saison 2022/23 haben die Eulen Ludwigshafen die nächste Stufe gezündet: Seit Dienstag, 2. August, bis Samstag, 6. August 2022, weilt die Mannschaft im Trainingslager und hat – wie in den beiden letzten Jahren schon – Quartier im Hohe Salve Sportresort in Hopfgarten im Brixental in Tirol bezogen. Dort, wo andere Urlaub machen, ist für die Mannschaft von Trainer Michel Abt harte Trainingsarbeit angesagt.
Frühschicht vor der Abfahrt
Das Sportresort wirbt mit dem Slogan „Das Hotel direkt in der Natur“. „Wir bieten Ihnen die perfekte Mischung aus Aktivität, Exklusivität und Entspannung“, heißt es im verheißungsvollen Text auf der Homepage des Hotels, wo die Eulen am Dienstag nach gut sechsstündiger Busfahrt eingecheckt haben. Für Michel Abts Mannschaft aber ist kein Traumurlaub angesagt, sondern harte Trainingsarbeit bei traumhaften Bedingungen. Der Dienstag war auch kein verlorener Trainingstag; denn vor dem Start gen Österreich war in der „FitBase“ in Ludwigshafen noch eine Frühschicht, eine gezielte Trainingseinheit, angesagt. Nach der Ankunft in Hopfgarten gab es am Abend noch eine Videoschulung mit den Erkenntnissen der Spiele vom Sparkassen-Cup am Wochenende in Altensteig.
Trainer und Mannschaft begeistert
„Die Bedingungen sind grandios“, schwärmt Trainer Michel Abt. Er räumt ein, dass er zunächst skeptisch ob der relativ langen Anreise war, zumal er das Sportresort nicht kannte. Aber alles was das Hotel bietet, dazu beste Trainingsmöglichkeiten, sorgt für tolle Stimmung in der Mannschaft um Kapitän Max Haider und schafft ideale Voraussetzungen für die Arbeit des Zweitliga-Teams. „Ich bin froh, dass ich mich auf die Meinung unserer Chefin verlassen habe“, sagt der Coach. Aus dem Alltag herauszukommen, einen Tapetenwechsel zu haben, dabei optimale Bedingungen zu genießen – das passt. So begann der Mittwoch mit einem kleinen Aquaprogramm. „Quasi zum Wachwerden“, sagt Michel Abt, der dann ein intensives Laufprogramm, auch am Berg, angesetzt hatte. Am Nachmittag stand dann noch eine Handball-Einheit auf dem Stundenplan. Dabei standen taktische Dinge im Vordergrund, beispielsweise ein spezielles Training der Mittelmänner unter Anleitung von Co-Trainer Andrej Kogut. Nach einer Erkrankung muss Neuzugang Sebastian Trost noch kürzertreten, die angeschlagenen Shooter Stefan Salger und Julius Meyer-Siebert trainieren individuell. Wichtig ist, dass die Mannschaft weiter zusammenwächst, die Jungs sich austauschen - über das Spiel, ihren Sport und über das Leben. Den Trainer freut’s, wenn beispielsweise im Entmüdungsbecken das Trainingsprogramm noch einmal reflektiert wird. Die Tage im Sportresort Hohe Salve sollen ab September Zinsen tagen. ps/bas
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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