Investitionen in Zeiten der Corona-Krise
40 Millionen für Weiterbildungsmaßnahmen
Ludwigshafen. Qualifizierung und Förderung gehen auch in der Corona-Krise weiter. Die Agentur für Arbeit Ludwigshafen und das Jobcenter Vorderpfalz-Ludwigshafen investieren zusammen in diesem Jahr 40 Millionen Euro in die Weiterbildung ihrer Kunden.
Mit Beginn der Corona-Pandemie Mitte März mussten zunächst alle bereits gestarteten Bildungsmaßnahmen in Präsenzform unterbrochen werden. Die verantwortlichen Bildungsträger in der Region reagierten sehr schnell und flexibel mit alternativen Angeboten in digitaler Form und umfangreicher Unterstützung für die Teilnehmer. „Dieses schnelle Umdenken kam unseren Kunden zugute, die ihre Weiterbildung nicht unterbrechen mussten, sondern fortsetzen und teilweise sogar abschließen konnten. Wir stehen im ständigen Austausch mit den Bildungsträgern, um aus der Krise zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam nach neuen, kreativen und flexiblen Wegen zu suchen. Die langfristige Optimierung der Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme für unsere Kunden ist dabei unser gemeinsam erklärtes Ziel“, erklärt Anja Winnefeld, Geschäftsführerin des Jobcenters Vorderpfalz-Ludwigshafen.
In einer beruflichen Welt, die sich stets wandelt und neue Herausforderungen mit sich bringt, sind Weiterbildung und Qualifizierung zwei wichtige Instrumente zur Arbeitsförderung. Daher werden die geplanten finanziellen Mittel auch im Corona-Krisen-Jahr nicht etwa gekürzt, sondern investiert. „Unser Ziel ist es, die geplanten Weiterbildungsmaßnahmen unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen bis zum Jahresende umzusetzen“, sagt Benjamin Wehbring, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ludwigshafen. ps
Autor:Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen |
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