2019 verspricht reiches Kultur-Programm in Rhein-Neckar
Darf es ein bisschen mehr sein?
Metropolregion. In der Metropolregion Rhein-Neckar ist kulturell immer was los. Das ist auch im neuen Jahr nicht anders. Der Veranstaltungskalender 2019 ist prall gefüllt, insbesondere in puncto Festivals und Ausstellungen. Eine erste Termin-Vorschau verspricht schon jetzt beste Unterhaltung.
Den Auftakt im regionalen Festivalreigen macht traditionell der Heidelberger Frühling. Von Samstag, 16. März, bis Sonntag, 14. April, lautet die Leitfrage: „Wie wollen wir leben?“. Sie bringt Meister und Talente der Klassik nach Heidelberg. Nahtlos schließt sich dort von Freitag, 26. April, bis Sonntag, 5. Mai, der 36. Stückemarkt an, bei dem zeitgenössisches Theater auf dem Programm steht. Am gleichen Tag starten in Schwetzingen die SWR-Festspiele die bis Samstag, 25. Mai, bei ihrer 68. Auflage das Thema „Neuland“ in den Mittelpunkt rücken. Von Mittwoch bis Sonntag, 15. bis 19. Mai, kommen Freunde der deutschsprachigen und internationalen Literatur bei den Heidelberger Literaturtagen rund ums Spiegelzelt auf dem Universitätsplatz (Foto) im Herzen der Heidelberger Altstadt auf ihre Kosten. Das Mannheimer Nationaltheater besinnt sich im Rahmen der Internationalen Schillertage von Donnerstag, 20. Juni bis Sonntag, 30. Juni, seiner Wurzeln und fragt: „Welche Themen und Ideen Schillers vermögen Künstlerinnen und Künstler heute noch immer zu inspirieren?“. Von Samstag, 22. Juni, bis Sonntag, 4. August, bildet Deutschlands bekannteste Ruine wieder die Kulisse für die Heidelberger Schlossfestspiele. Aufgrund großer Nachfrage gibt es bereits jetzt Karten für die „Anatevka“-Aufführungen im Juli.
Auch in den Museen ist jede Menge geboten. Noch bis Sonntag, 31. März, entführen zum Beispiel die Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen in die Welt von Mumien und Mumifizierung als weltweites Natur- und Kulturphänomen. In der Ausstellung „Fertig? Los! Sport und Technik“ lässt sich bis Montag, 10. Juni, im Mannheimer Technoseum die Entwicklung des Sports hin zu einem Produkt der technisierten Welt nachverfolgen. Auf die Ikone Marilyn Monroe lässt sich noch bis Sonntag, 16. Juni, in einer Sonderschau im Historischen Museum der Pfalz in Speyer zurückblicken. Nur noch wenige Wochen zu sehen sind die Sonderausstellungen „Unwirklichkeiten – Das Imaginäre in der Kunst von Caspar David Friedrich bis Picasso“ bis Sonntag, 17. Februar, im kurpfälzischen Museum Heidelberg, „Konstruktion der Welt: Kunst und Ökonomie“ bis Sonntag, 3. Februar, in der Kunsthalle Mannheim sowie „Autofiktion. Zeichnung der Gegenwart“ bis Sonntag, 24. Februar, im Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen. Weitere Infos zu den Programmen der Festivals und Museen gibt im Laufe des Jahres das Kulturmagazin der Metropolregion Rhein-Neckar. mp/ps
Informationen:
www.kultur-rhein-neckar.de
Autor:Manuela Pfaender aus Ludwigshafen |
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