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Digitale Arbeitstools und Trend-Thema „New Work“

Im Austausch (von links): Prof. Dr. Rainer Völker (IMI), Christina Niedenbrück (IMI), Minister Alexander Schweitzer, Julia Troubal (persönliche Referentin des Ministers) | Foto: Wassmann/HWG LU
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Ludwigshafen. Zum Abschluss seiner „Rheinland-Pfalz Digital“-Tour besuchte der rheinland-pfälzische Arbeits- und Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer am Freitag, 29. Juli 2022, die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) und informierte sich vor Ort über die Arbeit des hochschulzugehörigen Instituts für Management und Innovation (IMI). Dabei wurden Schweitzer zwei Qualifizierungsprojekte vorgestellt, die sich mit der Anwendung von digitalen Arbeitstools und dem Trend-Thema „New Work“ befassen.

Der wissenschaftliche Leiter des Instituts, Prof. Dr. Rainer Völker, stellte zusammen mit Zaina Grätsch und Christina Niedenbrück die Projekte „Dein neuer Werkzeugkasten: Digitale Arbeitstools besser verstehen und effektiv einsetzen“ und „Fit für New Work – Gemeinsam eine Transformation meistern“ vor. Beide Projekte sind wissenschaftlich fundierte Angebote für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, um mit der digitalen Transformation der Arbeitswelt besser zurecht zu kommen. „In interaktiven Workshops mit einführenden Impulsvorträgen wollen wir den Mitarbeitenden die Angst vor der Digitalisierung der Arbeitswelt nehmen“, erklärte Christina Niedenbrück, stellvertretende Projektleiterin „Fit für New Work“. „Wir möchten den Mitarbeitenden zeigen, dass digitale Tools keine Belastung, sondern vielmehr eine Chance und Arbeitserleichterung sein können“, ergänzte Zaina Grätsch, Projektleiterin „Digitale Arbeitstools“. Die Projekte werden im Rahmen des ESF+-Förderprogramms „Unterstützung von Transformationsprozessen“ durch das rheinland-pfälzische Arbeitsministerium gefördert. „Erwerbstätige in der Transformation der Arbeitswelt unterstützen, sie für die Möglichkeiten, die der Wandel ihnen bietet, sensibilisieren und die berufliche Weiterbildung als individuelle Weiterentwicklung fördern – das sind wichtige Punkte der rheinland-pfälzischen Arbeitsmarktpolitik“, sagte Schweitzer.

Zugleich beschäftige sich das Institut aber beispielsweise auch mit Fragen der Auswirkungen von Homeoffice auf die Unternehmensperformance, zum Thema Zukunft der Arbeit oder zu Fragestellungen der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit, erklärte Völker. Auch künftige Trends wie Metaverse, ein kollektiver virtueller Raum, der den Lebensraum der Menschen erweitern soll, behalte man im Blick, so der Institutsleiter.

Minister Schweitzer begrüßte die breite thematische Ausrichtung des Instituts: „Die verschiedenen Themen der Transformation bedingen sich gegenseitig. Das Institut deckt sie mit seiner breiten Schwerpunktsetzung ab. Auf diese Weise profitieren Betriebe und Beschäftigte von einer wissenschaftlich fundiert und trotzdem anwendungsbezogenen Unternehmensberatung“, sagte der Minister und lud das IMI zu einer „intensivierten Zusammenarbeit“ im Rahmen der Transformationsagentur des Landes ein. ps/bas

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Autor:

Charlotte Basaric-Steinhübl aus Ludwigshafen

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