World Wide Fund for Nature (WWF): Fakten zum Thema Mikroplastik
Plastik auch in Lebensmitteln
Mikroplastik. Mikroplastik ist überall: im Meer, im Boden, in der Luft und in unserem Alltag. Forschende fanden die kleinen Kunststoffteilchen ebenso in einer menschlichen Plazenta wie in häufig konsumierten Muscheln. Um den Überblick über Wahr- und Unwahrheiten rund um Mikroplastik zu behalten, hat der WWF Deutschland ein Hintergrundpapier dazu veröffentlicht. Auf dieser Basis wurden fünf Aussagen über Mikroplastik überprüft.
Auch in Flaschenwasser und Honig ist Mikroplastik enthalten, oder?
Stimmt. Mikroplastik ist ebenso in der Atemluft, wie in Flaschenwasser und Nahrungsmitteln wie Honig festgestellt worden. Die kleinen Partikel aus Kunststoff sind allgegenwärtig und mittlerweile auch in unseren Lebensmitteln vorhanden. Der WWF hat eine Untersuchung in Auftrag gegebenen, um zu erforschen, wie viel Plastik wir verzehren. Laut dieser Studie nehmen Menschen durchschnittlich pro Woche bis zu fünf Gramm der winzigen Teilchen auf. Zum Vergleich: Auch eine Kreditkarte wiegt in etwa fünf Gramm. Na dann: Guten Appetit. rk/ps
Hintergrund
Das neu veröffentlichte WWF Hintergrundpapier „Mikroplastik in der Umwelt“ enthält neuste wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Thema Mikroplastik und finden man unter: www.wwf.de
WWF-Kooperation
Der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA), dem neben unserem Verlag mit den Wochenblättern, Stadtanzeigern und dem Trifels Kurier rund 200 Verlage mit einer wöchentlichen Auflage von etwa 60 Millionen Zeitungen an gehören, kooperiert mit der Natur- und Umweltschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF). Unter anderem hat der BVDA mit dem WWF die Kampagne „#together4forests“ ins Leben gerufen.
Autor:Roland Kohls aus Ludwigshafen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.