Kunsthalle Mannheim meldet neue Ausstellungstermine
„Umbruch“ eröffnet im Juli
Mannheim. Im Zuge der Corona-Pandemie musste die Kunsthalle Mannheim, so wie viele andere Institutionen, das Ausstellungsprogramm für das Jahr 2020 neu planen. Nun steht fest, dass alle Ausstellungsprojekte mit nur geringer Terminverschiebung realisiert werden können. Das erste Programmhighlight diesen Jahres „Umbruch“ wird vom 17. Juli bis 18. Oktober präsentiert, teilt die Kunsthalle mit.
Dabei brachte die kurzfristige Reorganisation einige Herausforderungen mit sich. Für „Umbruch“ müssen unter anderem Werke von Peking und Los Angeles nach Mannheim transportiert werden – in der aktuellen Situation logistisch eine große Aufgabe. Johan Holten, Direktor des Hauses und Kurator der Schau, zeigt sich erleichtert. „Wir freuen uns, die geplanten Ausstellungen, die das gesamte Team nun seit Monaten und Jahren vorbereitet, mit dem Publikum teilen zu können.“ Auch die große Anselm Kiefer-Präsentation kann im Herbst stattfinden, im November statt wie ursprünglich geplant im Oktober.
Seit dem 8. Mai sind Teilbereiche des Erdgeschosses der Kunsthalle Mannheim für den Besucherverkehr wiedereröffnet. Weitere Bereiche des Neubaus und Jugendstilbaus sollen in den kommenden Wochen folgen, so dass am 26. Juni das zeichnerische Werk der Mannheimer Künstlerin Barbara Hindahl im Jugendstilbau präsentiert werden kann. Zeitgleich werden im Studio Arbeiten der Preisträgerin des Förderpreises der Kunststiftung Rainer Wild Anike Joyce Sadiq, zu sehen sein.
Eintrittstickets sind innerhalb der Öffnungszeiten regulär an der Museumskasse erhältlich. ps
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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