Richard-Strauss-Tage von NTM und Musikalischer Akademie beginnen
Wiederaufnahme von "Der Rosenkavalier" im Mannheimer Nationaltheater
Mannheim. Die Oper des Nationaltheaters wartet in dieser Spielzeit nicht nur mit zahlreichen Wiederaufnahmen aus dem vielseitigen Werk von Strauss auf, sondern ehrt den Komponisten, der auch gute Beziehungen nach Mannheim unterhielt, mit Richard-Strauss-Tagen, die von 11. bis 21. Januar stattfinden. Sie beginnen mit der Wiederaufnahme "Der Rosenkavalier" am Freitag, 11. Januar, in der Astrid Kessler, Patrick Zielke, Jelena Kordić, Joachim Goltz, Nikola Hillebrand, Estelle Kruger, Jeff Martin (Gast), Marie-Belle Sandis, Marcel Brunner (Opernstudio), Dominic Barberi, Jung-Woo Hong, Markus Graßmann, Koral Güvener (Opernstudio) und Andreas Hermann zu hören sind.
Außerdem vereinen die Richard-Strauss-Tage in knapp zwei Wochen "Die Frau ohne Schatten" (12. Januar) und "Salome" (17. Januar), denen jeweils eine musikalische Kurzeinführung mit Elias Corrinth vorausgeht, sowie das Akademiekonzert "Alpensinfonie und Oboenkonzert" der Musikalischen Akademie am 20. und 21. Januar. Die Opern und Akademiekonzerte dirigiert der Mannheimer Generalmusikdirektor Alexander Soddy.
Abgerundet werden die Richard-Strauss-Tage durch einen Strauss gewidmeten Musiksalon mit dem schottisch-schweizerischen Schauspieler Graham F. Valentine (14. Januar), einen weiteren Musiksalon mit dem Titel "Metamorphosen" (19. Januar), in dem Musiker des Nationaltheater-Orchesters der Trauermusik von Strauss ausgewählte Werke von Ligeti und Bach gegenüberstellen, und schließlich mit der Musikalischen Matinee von Elias Corrinth mit dem Titel "Geistesblitze und Großformen" (12. Januar) – ein Morgen mit Einblicken in das Schaffen von Richard Strauss. ps
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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