Gastspiel von Dennis Seidel im Jungen Nationaltheater
Zehn Meter in den Wilden Westen
Mannheim. Im Rahmen des 40. Jubiläums des Jungen Nationaltheaters ist das Stück „Zehn Meter in den Wilden Westen“ von Dennis Seidel am Samstag, 28. September, um 11 Uhr, sowie am Sonntag, 29. September, um 17 Uhr, zu Gast im Studio Werkhaus. In dem Stück dreht sich alles um Westernheldin Jolene Evans, die mit ihrem singenden Pferd Blue Jeans auf dem Weg nach Dawsons Creek ist – eine Westernstadt, in der ausschließlich Frauen leben. Dort möchte sie Rache an der Mörderin ihrer Eltern nehmen. Doch der Tod der Gegnerin führt keineswegs zur Lösung aller Probleme …
In „Zehn Meter in den Wilden Westen“ clasht das „Macho-Genre“ Western auf Musical-Elemente, Soap Opera und queeren Ponyhof-Feminismus. Das Stück, das im Januar 2019 auf Kampnagel in Hamburg zur Premiere gebracht wurde, ist die dritte Regiearbeit von Autor und Performer Dennis Seidel, bei der er selbst auch auf der Bühne steht. Er ist Teil des Theaterensembles Meine Damen und Herren, das professionelle Schauspieler mit so genannter „geistiger Behinderung“ vereint. Für die Produktion hat Seidel das Ensemble um externe Künstler erweitert. Die Gastspiel-Vorstellungen werden in Gebärdensprache übersetzt, für den Eintrittspreis gilt: Pay what you want. ps
Weitere Informationen:
"Zehn Meter in den Wilden Westen", 28. September, 11 Uhr und 29. September, 17 Uhr, Studio Werkhaus, Mozartstraße 11.
Beide Vorführungen werden in Gebärdensprache übersetzt.
Karten unter 0621 1680302, jungesnationaltheater@mannheim.de oder www.nationaltheater-mannheim.de
Autor:Laura Seezer aus Mannheim |
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