Doppel-Nachwuchs im Luisenpark Mannheim
Zwei Wikinger-Kälbchen
Mannheim. Seit kurzem leben im Bauernhof des Mannheimer Luisenparks zwei neue Wikinger-Kälbchen. Die beiden sind besonders entzückend und natürlich, wie es die Rasse der Wikinger- oder Fjällrinder aufweist, mit ganz weißem Fell. Eines der Kälber wurde just am letzten Tag der BUGA 23 geboren - als kleiner Trost darüber, dass das sommerlange Fest vorüber ist! Die beiden sind jetzt im Gehege zu sehen und wirken neugierig und zutraulich. Demnächst steht der erste Spaziergang mit dem Tierpfleger über die Wiese an!
Die Familienkonstellation ist dabei alles andere als traditionell. Auf den ersten Blick möchte man meinen, es handele sich um eine klassische „Zwei-Kind-Familie“ mit Vater und Mutter. Aber weit gefehlt: Wohl gibt es eine Mutter-Rind, das zweite ausgewachsene Tier ist aber sozusagen eine Mapa! Also absolut modern das Ganze beziehungsweise zumindest eine durchaus funktionierende Frauen-WG!
Die zoologische Leitung im Luisenpark hatte zur Bundesgartenschau ein neues Konzept für den Bauernhof umgesetzt: Nordische Nutztierrassen wurden ab dato gezeigt. Die beiden erwachsenen Kühe waren, als sie angeschafft wurden, bereits trächtig, und zwar, nicht ungewöhnlich, vom gleichen Deckbullen. Sie heißen an die Michel von Lönneberga-Geschichte von Astrid Lindgren angelehnt Ida und Lina. Die beiden kleinen Kälbchen, auch beide weiblich, sind also Halbgeschwister: Größer Maja und Greta – sie freuen sich auf Besuch. hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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