Messerstecherei in Mannheimer Oststadt
Zwei Verletzte im Krankenhaus
+++UPDATE+++
Mannheim. Die "Messerstecherei" in der Mannheimer Lameystraße, die am Sonntagabend, 21. August, eine größere Fahndung auslöste, hat nach Angaben der Kriminalpolizei eine Vorgeschichte. Laut einer Pressemitteilung trafen nach einer Auseinandersetzung am Samstag, 20. August, am Sonntagabend eine fünfköpfige Gruppe nahe des Wasserturms erneut auf zwei Konkurrenten des Vortags, wobei einer davon eine Eisenstange in der Hand hielt. Um einen weiteren Konflikt zu vermeiden, flüchtete die fünfköpfige Gruppe kurz nach 21 Uhr zu Fuß, wobei diese in der Lameystraße von den zwei Männern eingeholt wurden. Dabei soll einer der beiden Verfolger einen 24-Jährigen aus der Fünfer-Gruppe mit einem spitzen Gegenstand im Gesicht verletzt haben. Als ein 27-Jähriger daraufhin einschritt, soll der Täter diesen mit einem Messer am Körper verletzt haben. Gleich darauf flüchtete der Aggressor mit seinem Begleiter. Der 24- und 27-Jährige wurden medizinisch versorgt und kamen zu weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Eine Lebensgefahr habe für keinen der beiden bestanden.Bei den anschließenden Fahndungsmaßnahmen, bei denen auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, wurde ein Tatverdächtiger wenig später festgenommen. Die Ermittlungen konzentrieren sich derzeit gegen einen 18-jährigen Mann. ps
Mannheim. Zwei Menschen wurden nach Angaben der Polizei am Sonntagabend 21. August, gegen 21.15 Uhr in der Mannheimer Oststadt bei einer "Messerstecherei" verletzt. Bei der Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber zum Einsat kam, wurden laut Pressemitteilung fünf verdächtige Personen festgenommen .
Zu der Auseinandersetzung kam es im Bereich der Lameystraße. Dabei wurden zwei Männer verletzt und mussten zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht werden. Die Hintergründe der Tat seien derzeit noch unklar, möglicherweise bestehe ein Zusammenhang zu einer weiteren Auseinandersetzung am Mannheimer Wasserturm, die wenige Minuten vor dem geschilderten Konflikt gemeldet worden war. Zeugen beider Vorfälle werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621 174-4444 in Verbindung zu setzten. Die Ermittlungen zum Vorfall sind durch die Kriminalpolizei aufgenommen worden. ps
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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