Chormusical "Bethlehem" Megachor und Lichtermeer
Bethlehem, wo alles begann
Bethlehem...an diesem Ort fing damals alles an....das war mit der Beginn eines wunderschönen mitreißenden Musicals, an welchem ich als Sängerin (Sopran) teilnehmen durfte.
Aus unseren Tagen ("Man muss zum Ort durch eine Mauer gehen") entführten uns die Komponisten Michael Kunze und Dietmar Falk zum Ursprung der Christenheit, Bethlehem und der Geburt Jesu Christi.
Fast 1.750 Sänger/ innen waren wir im Chor, gefolgt dem Aufruf der Creativen Kirche sich doch zu bewerben, hatten geprobt seit Monaten, darauf hin gefiebert und uns gefreut auf unseren großen Tag.
Nun war er da und wir bereit.
Unser Chor gab von sich aus alles, die Dirigenten waren sehr bemüht mit ihren Handzeichen, damit sie zu uns durchdrangen. Wir hatten ja auch fleißig geübt.
Mir fiel es als Chorsängerin aber sehr schwer, die Partitur zu halten, um alles richtig zu singen, ein Licht raus zu holen, dann zu halten, und so wieder weg zu legen, das ich es wiederfinde. Wie unser Dirigent ein Licht hochhielt, dachte ich wirklich erst, da wäre eine Sicherung durchgebrannt und das wäre ein Hinweis darauf.
Das Lied "Hell ist die Nacht..." sang das Publikum dann mit, nach einem kurzen einstudieren durch einen der Dirigenten.
Es gab dann viele Sterne am Himmel durch unsere Handys, Taschenlampen, usw., berauschende Effekte, eine Verkündungsengelin, einen absolut fiesen und offen machtgierigen und grausamen Herodes, eine ebenso brutale, aber undurchsichtige Beraterin und einen Königsmord durch eben sie zum Schutz der Kinder.
Im Gegensatz zur Bibel blieb dann der Mord an den Kindern von Bethlehem aus.
Das Musical ging weiter mit:" Das Leben gewinnt mit jedem Kind. Jedes Kind zeigt uns, das Gott uns liebt. Die Zukunft beginnt mit jedem Kind, weil jedes Kind uns Hoffnung gibt."
um im Finale wieder die Frage aufzuwerfen:" Wenn Gott ein Mensch ist, wie wird er sein?"
"Gott in der Höhe Ehre und Frieden auf der Erde", den "Anbruch einer neuen Zeit, in der nichts so sei wie früher" - so endete das Musical im Finale und mit einem "Hallelujah, Gloria".
Mit einem Zusatzmedley und folgendem Jubel für unsere Solisten, die Dirigenten und Chorleiter und uns als Chor schlossen wir unser Bündel, bzw. die Veranstaltung.
Am Ende wurde auch bekanntgegeben, wieviel der Erlös der zauberhaften Christbaumkugeln eingebracht hatte: mehr als 12tausend Euro für "Brot für die Welt".
Mein Wunsch ist, das ein Teil des Geldes, was wir als Sänger/ innen als Teilnahmegebühr zahlten, auch an "Brot für die Welt" geht.
Für ein gutes "Miteinander" Jahr 2025!
Danke von allen, die teilnehmen konnten, an die, die dieses alles möglich machten und an das tolle Publikum.
Autor:Maiken Liefeith aus Frankenthal |
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