Ab 1. September
Mannheimer Stadtpark Gesellschaft senkt Eintrittspreise

Mit der Preissenkung will die Gesellschaft zum einen der Mehrwertsteuersenkung, zum anderen aber vor allem dem Umstand Rechnung tragen, dass es für Besucher*innen aufgrund der im Herbst beginnenden Bauarbeiten zur Schaffung der Neuen Parkmitte im Luisenpark in einigen Teilbereichen Einschränkung des Angebots und die ein oder andere Beeinträchtigung geben wird.  | Foto: PS
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  • Mit der Preissenkung will die Gesellschaft zum einen der Mehrwertsteuersenkung, zum anderen aber vor allem dem Umstand Rechnung tragen, dass es für Besucher*innen aufgrund der im Herbst beginnenden Bauarbeiten zur Schaffung der Neuen Parkmitte im Luisenpark in einigen Teilbereichen Einschränkung des Angebots und die ein oder andere Beeinträchtigung geben wird.
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Mannheim. Der Aufsichtsrat der Stadtpark Mannheim gGmbH hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, die Eintrittspreise ab Dienstag, 1. September, zu senken. Mit der Preissenkung will die Gesellschaft zum einen der Mehrwertsteuersenkung, zum anderen aber vor allem dem Umstand Rechnung tragen, dass es für Besucher*innen aufgrund der im Herbst beginnenden Bauarbeiten zur Schaffung der Neuen Parkmitte im Luisenpark in einigen Teilbereichen Einschränkung des Angebots und die ein oder andere Beeinträchtigung geben wird.

Diese Bauarbeiten, die in einem ersten Abschnitt bis zum Winter 2022/2023 andauern werden, finden zum einen in einem Bereich hinter dem Pflanzenschauhaus statt, der – da als Wirtschaftshof genutzt – bisher für Besucher*innen nicht zugänglich war und zur BUGA jetzt für diese neu erschlossen wird. Zum anderen wird aber auch das angrenzende Gelände zwischen der Großvoliere über das Pinguingehege bis hin zur Weinstube und zum Ufer des Kutzerweihers umgestaltet. Dafür werden dort Volieren freigeräumt und abgebaut sowie die bisher dort lebenden Tiere in Backstagebereichen untergebracht oder in andere Zoos umgesiedelt. Das bedeutet, dass ein Teil der Tiere im Luisenpark während der Bauphase nicht mehr besucht werden kann. Zudem wird es auch durch die umfassende Sanierung des Pflanzenschauhauses, die Erweiterung des Schmetterlingshauses zum Südamerikahaus sowie die Andienung der Baustellen auch auf benachbarten Wegen und Flächen zu Einschränkungen kommen.

Nach der Bauphase dürfen sich Besucher*innen dann in erster Linie auf wesentlich großzügigere Tiergehege freuen, mit denen sie die tierischen Bewohner in einem viel attraktiveren Umfeld erleben können, als bisher. So entsteht in der neuen Parkmitte unter anderem eine äußerst sehenswerte Unterwasserwelt, eine weit gespannte, begehbare Freiflugvoliere und ein deutlich größeres Pinguingehege sowie zur Abrundung ein ansprechender Ort für ein zeitgemäßes gastronomisches Angebot mit großzügigem Außenbereich. Alles wird ästhetisch am Ufer des Kutzerweihers in die bestehende Parklandschaft eingebettet. Das Parkzentrum wird zudem sehr viel offener und mit einer spürbaren Großzügigkeit und Leichtigkeit daherkommen, da die Gebäude fließend unter einem auskragenden Dach miteinander verbunden werden, was auch die Nutzung des Parks als Allwetter- und Ganzjahrespark weiterentwickelt.

„Auch, wenn das Areal, in dem wir für unsere Besucher*innen die Neue Parkmitte errichten, im Vergleich zum gesamten Parkareal ein kleiner Bereich ist, müssen die Besucher*innen bis zur BUGA2023 mit Einschränkungen durch den Baubetrieb rechnen“, so Joachim Költzsch, Geschäftsführer der Stadtpark-Gesellschaft. „In unseren Planungen haben wir natürlich dafür gesorgt, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten. Der Großteil des Parks steht auch während der Umsetzung der Neuen Parkmitte zur Verfügung. Es wird also weiterhin große Areale geben, in denen man wie gehabt in Ruhe entspannen oder mit seinen Kindern spielen kann“, erläutert Költzsch. „Allerdings“, so der Parkdirektor ergänzend „wird die Bautätigkeit für unsere Besucher*innen natürlich spürbar sein, das lässt sich bei der Bedeutung des Projekts einfach nicht ganz vermeiden.“
Doch, so verspricht der Parkdirektor: „Am Ende wird sich die Entbehrung lohnen, da sind wir sicher, denn das Ergebnis wird unseren Parkbesucher*innen gefallen!“

Die niedrigeren Preise bleiben auch über den 1. Januar, wenn die Mehrwertsteuer wieder erhöht wird, hinaus für die gesamte Dauer der Bauarbeiten bis Ende 2022 wirksam. Im Herzogenriedpark werde die Senkung der Mehrwertsteuer aufgerundet und bis zum 31. Dezember 2020 befristet an die Besucher*innen weitergegeben. ps

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Mit der Preissenkung will die Gesellschaft zum einen der Mehrwertsteuersenkung, zum anderen aber vor allem dem Umstand Rechnung tragen, dass es für Besucher*innen aufgrund der im Herbst beginnenden Bauarbeiten zur Schaffung der Neuen Parkmitte im Luisenpark in einigen Teilbereichen Einschränkung des Angebots und die ein oder andere Beeinträchtigung geben wird.  | Foto: PS
Nach der Bauphase dürfen sich Besucher*innen dann in erster Linie auf wesentlich großzügigere Tiergehege freuen, mit denen sie die tierischen Bewohner in einem viel attraktiveren Umfeld erleben können, als bisher. | Foto: Bez + Kock Architekten
Autor:

Christian Gaier aus Mannheim

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