Wort zum Sonntag aus Mannheim
Pfarrerin Ilka Sobottke spricht über Vertrauen und Hoffnung
Mannheim. Am späten Samstagabend, 21. März, 23.35 Uhr, kommt das Wort zum Sonntag wieder aus Mannheim. Ilka Sobottke, die seit 2019 zum Team gehört, widmet sich dem Thema Vertrauen und Hoffnung.In diesen Wochen gehe es darum, sich zu entscheiden, ist Pfarrerin Sobottke grundsätzlich überzeugt. Manche laden Schuld durch Gleichgültigkeit auf sich, doch viel mehr Menschen würden zu Heiligen, da sie Ideen entwickeln und helfen, wo Hilfe nötig sei, sagte sie vor der Aufzeichnung der Sendung, die am Samstagabend nach den Tagesthemen ausgestrahlt wird.
Das „Wort zum Sonntag“ versteht sich als christlicher Kommentar zum Zeitgeschehen. Die Sprecherinnen und Sprecher wählen ihr Thema selbst aus, die redaktionelle Überarbeitung erfolgt durch das GEP (Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik). Die Aufzeichnung findet einen Tag vor dem Sendetermin statt. Bei aktuellem Anlass allerdings wird neu produziert. Mit dem „Wort zum Sonntag“ erreicht die ARD knapp zwei Millionen Menschen.
Dem Team des „Wort zum Sonntag“ gehören je vier Sprecherinnen und Sprecher der evangelischen und der katholischen Kirche an. Das „Wort zum Sonntag“ ist nach der Tagesschau die zweitälteste Sendung des Deutschen Fernsehens. Erstmals flimmerte es am 6. Juni 1954 als „Zum heutigen Sonntag“ über die Bildschirme. Vier Jahre später erhielt die Sendung ihren bis heute vertrauten Namen. Der vierminütige Beitrag ist seit 1980 am Samstagabend zwischen Tagesthemen und Spätfilm platziert. dv
Autor:Christian Gaier aus Mannheim |
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