Zeitzeugengespräch mit Karla Spagerer
„Warum das Erinnern wichtig ist“
Mannheim-Wallstadt. SPD und Awo Wallstadt laden für Montag, 2. März, 19.30 Uhr, zum Zeitzeugengespräch mit Karla Spagerer
„Warum das Erinnern wichtig ist“, ein. Beginn ist um 19.30 Uhr im IWV-Raum, Rathaus Wallstadt.
Karla Spagerer hat als Zeitzeugin miterlebt, wie Andersdenkende, wie Sozialdemokraten und Kommunisten, wie Juden immer mehr aus dem öffentlichen Leben gedrängt wurden und schließlich ihr Leben verloren. Sie hat eine besondere Geschichte zur Lechleiter-Widerstandsgruppe zu erzählen, die sie mit anderen Menschen teilen möchte, um damit daran zu erinnern, was im Faschismus geschah und was nie wieder geschehen darf. „Wenn ich so zurückdenke, dann habe ich Angst, dass es wieder geschehen kann. Ich habe keine Angst um mich, aber Angst um unsere Kinder und Enkel, die uns folgen“. Das bewegt Karla Spagerer, auch im hohen Alter aktiv zu sein und angesichts aktueller politischer Entwicklungen ihre Stimme zu erheben.
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Stefan Fulst-Blei, MdL. ps
Autor:Wochenblatt Archiv aus Ludwigshafen |
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