Urban Gardening für eine lebenswertere Stadt
Grün statt Grau

Urban Gardening: Auch i n der Stadt ist es möglich, sein Gemüse selbst anzubauen | Foto: Sue Wetjen/stock.adobe.com
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Urban Gardening.Mit den Händen in der Erde graben, Pflanzen beim Wachsen zusehen und später die „Früchte“ der eigenen Arbeit ernten. Was einerseits Spaß macht, ist andererseits ökologisch sinnvoll, da es die Städte grüner macht. Doch nicht jeder hat das Geld für einen eigene Garten und in Städten fehlt oft der Platz. Deshalb ist Urban Gardening, das Gärtnern in der Stadt, ein anhaltender Trend.

Jeder kann seine Stadt etwas grüner machen: im Blumenkasten vor dem Fenster oder im Topf auf dem Balkon, vielleicht auch im Blumenkübel vor der eigenen Haustüre, wo das möglich und erlaubt ist. Oder man schließt sich zum Urban Gardening zusammen und bearbeitet in einem Gemeinschaftsprojekt sein eigenes Beet. In den Studentenstädten der Region, Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe haben sich verschiedene Initiativen gebildet, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die Stadt „aufblühen“ zu lassen.

Urban Gardening | Foto: Jessica Bader
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Garten für alle

In gemeinschaftlich organisierten Projekten werden meist ehemals brachliegende Flächen landwirtschaftlich genutzt. So sind kreative, offene Konzepte entstanden, die es jedem ermöglichen zu gärtnern. So erleben Groß und Klein, was biologische Vielfalt bedeutet, und erleben einen direkten Bezug zu den Nahrungsmitteln und ihrer Herkunft, der in der Stadt gerne mal verloren geht. Da es hier kaum Vorgaben gibt, werden die urbanen Gärten zu kreativen Lernräumen. Und beim gemeinsamen Gärtnern wächst auch das Gemeinschaftsgefühl. Die Gärten sind Treffpunkt und eignen sich auch für ein Gartenfest. Und ganz nebenbei tragen die grünen Oasen ihren Teil zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei. Naturerfahrung ist so auch in der Stadt möglich. Das zeigen die folgenden Projekte:

Mannheim:  Gemeinschaftsgarten Lindenhof:
Auf dem Pfalzplatz im Stadtteil Lindenhof blüht und sprießt es. Viele selbst gebaute Hochbeete verschönern die einst triste Betonfläche auf dem ehemaligen Tiefbunker von 1941.
Mehr über den Verein erfährt man unter: www.gemeinschaftsgarten-lindenhof.de
Community Gardening am Neumarkt:
Das Projekt „Community Gardenig am Neumarkt“ richtet sich an die Bewohner des Stadtteils Neckarstadt-West. Die circa 25 Beete sind so vielfältig wie das Quartier. Projektträger ist das Interkulturelle Bildungszentrum Mannheim.
Weitere Informationen gibt es unter gardening@ikubiz.de oder 0621 4018166.

Heidelberg:  Essbares Heidelberg:
Der Verein „Essbares Heidelberg“ betreibt gleich mehrere Gemeinschaftsgärten, unter anderem Beete in der Weststadt, Rohrbach und Wieblingen. Wie der Name es andeutet, hat sich die Initiative zum Ziel gesetzt, Heidelberg nicht nur grüner, sondern durch Nutzpflanzen auch „essbarer“ zu machen und die Herkunft von Lebensmitteln wieder ins Bewusstsein zu rufen.
Mehr Informationen unter: essbaresheidelberg.wordpress.com

Karlsruhe:  Fächergärtner:
Die Fächergärtner sind am Marstall beim Schloss Gottesaue schon seit 2013 im circa 750 Quadratmeter großen Gemeinschaftsgarten aktiv. In den Beeten findet man bunte Blumen, Gartenkräuter oder alte Gemüsesorten. Weitere „Fächergärten“ gibt es unter anderem in der Weststadt, am Kronenplatz oder in Grötzingen.
Mehr Informationen unter: www.faechergaertner.de                                                     baj

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Autor:

Jessica Bader aus Mannheim

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