Adler Mannheim: Spitzenspiel gegen EHC Red Bull München
Ein starker Torhüter und ein klares Ergebnis

 Shutout für Felix Brückmann: Die Adler-Spieler wussten nach Spielende, bei wem sie sich in der Hauptsache zu bedanken hatten.  foto: pix
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Eishockey. Zwei Spieltage sind in der etwas „anderen“ DEL-Saison 2020721 absolviert und die Adler Mannheim haben sich nach dem zweiten Heimsieg bereits an die Spitze der Gruppe Süd katapultiert.

Mit 3:0 (0:0, 1:0, 2:0) schlugen sie die Straubing Tigers. In einer etwas zerfahrenen, aber durchaus körperbetonten und spannenden Partie erwiesen sich die Niederbayern lange Zeit als ein mehr als ebenbürtiger Gegner. Speziell im ersten Spielabschnitt hatten sie die bessere Spielanlage und auch die ein oder andere gute Torchance, um in Führung zu gehen. Doch Adler-Torhüter Felix Brückmann, erstmal seit sechseinhalb Jahren in einer DEL-Partie wieder im Mannheimer Tor stand war von Beginn an auf der Höhe des Geschehens. Im zweiten Drittel kam der siebenfache DEL-Champion besser in die Partie und so blieb es David Wolf vorbehalten seine Truppe in der 28. Minute mit 1:0 in Führung zu bringen. Aber so richtig kamen die Adler nicht ins Rollen, auch Straubing-Torhüter Matthew Robson verhinderte die ein oder andere gute Chance der Hausherren. Mit einem Doppelschlag innerhalb zwei Minuten (49./51.) entschieden Tommi Huhtala und Jason Bast die Begegnung zu Gunsten der Adler. Zufrieden mit der Spielweise seiner Schützlinge war Adler-Trainer Pavel Gross jedoch keineswegs. „Wir haben viel zu viele Chancen liegenlassen und waren nicht konzentriert genug. Es war einer derjenigen Spiele, wo wir uns ganz explizit bei unserem Torhüter für den Sieg bedanken können. Er hat eine überragende Leistung gebracht,“ gab es ein dickes Lob für Rückkehrer Felix Brückmann.
Eine Woche Pause hatten die Adler zwischen den beiden Heimspielen gegen Nürnberg und Straubing und auch bis zum nächsten Heimspiel gegen EHC Red Bull München am kommenden Samstag (17.30 Uhr) vergeht wieder eine ganze Woche ohne Spiel. Dann wird es jedoch heftig: Nach dem Münchner Gastspiel gibt es im Januar weitere neun Spiele. Trotz der Verletzungen von Sinan Akdag, sowie Cody Lampl und Jonas Lehtivouri ( beide verliessen das Eis während dem Straubing-Spiel) dürfte der Kader der Adler breit genug aufgestellt sein, um die nächsten Wochen zu bestehen.

Tim Stützle unterschreibt in Ottawa

Tim Stützle ist seinem Traum vom Sprung in die beste Liga der Welt einen Schritt nähergekommen. Der 18-jährige Angreifer unterschrieb am Sonntagnachmittag einen Entry-Level-Vertrag bei den Ottawa Senators, die ihn Anfang Oktober beim Draft an Position drei gezogen hatten. Die Adler lösten im Vorfeld den bestehenden Vertrag mit Stützle auf und machten den Wechsel damit in letzter Konsequenz möglich.
„Ich muss mich in erster Linie bei meiner Familie und all meinen bisherigen Mitspielern und Trainern bedanken. Ich konnte bei all meinen Stationen viel lernen und mitnehmen, egal, ob bei Dingen auf oder neben dem Eis. Bei den Adlern bekam ich in der vergangenen Saison viel Eiszeit und somit die Chance, mich zu zeigen. Ich werde den gesamten Club sehr vermissen, allerdings ist es einfach an der Zeit, dieses Kapitel zu schließen. Ich konnte mit der Vertragsunterschrift einen nächsten, wichtigen Schritt gehen, der mich auch sehr stolz macht. Dennoch bin ich mir bewusst, wie weit der Weg in die NHL noch ist“, so Stützle unmittelbar nach der Vertragsunterschrift.
„Tim bekommt nun die Chance, es ins Team der Senators zu schaffen und sich in der besten Liga der Welt mit den besten Spielern zu messen. Er gehört zweifelsfrei zu den talentiertesten Jungs und hat einen guten Charakter. Für uns hat er immer sein Bestes gegeben“, kommentiert Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara den Abgang. pete /ps

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 Shutout für Felix Brückmann: Die Adler-Spieler wussten nach Spielende, bei wem sie sich in der Hauptsache zu bedanken hatten.  foto: pix
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Autor:

Peter Engelhardt aus Mannheim

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